Homeday: "Immobilienmärkte weiter im Aufwind"

Die Immobilienpreise in Deutschland haben auch im abgelaufenen Jahr vielerorts erheblich zugelegt. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des Maklerunternehmens Homeday für die 200 größten deutschen Städte. Demnach stiegen die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen nicht nur in den Top-7-Immobilienmärkten (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) zwischen 4,4 Prozent und 10,2 Prozent. Auch in anderen Groß- und Mittelstädten zeigt sich ein ähnliches Bild. Fast überall gewannen Immobilien im Verlauf des vergangenen Jahres weiter an Wert. In einzelnen Regionen liegen die ermittelten Zuwächse über der Zehn-Prozent-Marke.

Die größten Preissprünge bei Häusern verzeichnen die Experten von Homeday in Görlitz, Halle (Saale) und Greifswald. Dort kletterten die Preise für die eigenen vier Wände zwischen Januar und Dezember 2018 zwischen 14,1 Prozent und 19,4 Prozent. Die Top-7-Städte mit Ausnahme Berlins liegen mit Zuwächsen zwischen 4,7 Prozent in Hamburg und 7,4 Prozent in München im Mittelfeld. Mit einem Jahresplus von 10,2 Prozent gehört die Bundeshauptstadt hingegen zur erweiterten Spitzengruppe.

Im Bereich der Eigentumswohnungen entwickelten sich die Teuerungsraten sehr unterschiedlich. Während die Preise in jeder zweiten Stadt um sechs Prozent oder mehr zulegten, betrug der Anstieg in einem Fünftel der Fälle weniger als drei Prozent. Mit Eschweiler, Cottbus und Halle verzeichneten drei Städte einen leichten Preisrückgang. Mit durchschnittlichen Kosten von 7.110 Euro beziehungsweise 4.830 Euro je Quadratmeter werden die teuersten Eigentumswohnungen derzeit in München und Frankfurt am Main angeboten.

Die Entwicklungen der lokalen Hauspreise gehen dagegen insgesamt gesehen nicht soweit auseinander wie bei den Eigentumswohnungen. So bewegt sich der Preisanstieg in knapp der Hälfte der untersuchten Städte in einem Bereich zwischen drei und sechs Prozent. In fünf Prozent der Städte, vorrangig aus Nordrhein-Westfalen und den ostdeutschen Bundesländern, sanken die Hauspreise leicht um 0,8 Prozent bis 2,7 Prozent.

„Eine schnelle Abkühlung des Immobilienmarktes zeichnet sich bislang nicht ab”, erklärt Steffen Wicker, Geschäftsführer von Homeday. „Weiterhin günstige Bauzinsen, eine starke Nachfrage und die zunehmende Verknappung an verfügbarem Wohnraum werden vielerorts auch die zukünftige Preisentwicklung bestimmen. Hinzu kommt das neue Baukindergeld, welches Käufern einen größeren finanziellen Spielraum beim Immobilienerwerb ermöglicht. Insgesamt wird die Preisschere zwischen attraktiven Standorten und ländlichen Regionen mit schlechter infrastruktureller Anbindung aber weiter auseinander gehen”, so der Immobilien-Experte.

Quelle: Pressemitteilung Homeday

Die Homeday GmbH ist ein Maklerunternehmen mit Sitz in Berlin. Seit der Gründung im Jahr 2015 hat das Unternehmen über eine Milliarde Euro Immobilienvolumen vermittelt. (TH1)

www.homeday.de

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