Hotellerie: Kein Glaube an C-Standorte

Trotz Nachfragedruck am deutschen Hotel-Markt werden C-Standorte nicht die neuen B-Lagen werden. Im Falle einer Krise würden von allen Segmenten hauptsächlich die Mittelklasse- und Firstclass-Hotels unter Druck geraten. So die Ergebnisse des „Investment Barometer Herbst 2017“ vom Online-Fachmagazins „hospitalityInside.com“ und dem Asset Manager Union Investment. Auch wenn die aktuelle Stimmung in der Hotel-Immobilien- und -Investment-Branche aktuell gut ist, so haben sich die Erwartungen in den Einzel-Indexen im Vergleich zum vergangenen Jahr verschoben.

Nachdem A-Lagen in Deutschland knapp geworden sind, stellen sich viele die Frage, ob künftig stärker auf B- oder C-Standorte gesetzt werden soll. Die Mehrheit (52 Prozent) zeigt sich in der Umfrage überzeugt, dass B-Lagen bereits den Überlauf aus den Premium-Locations absorbieren. Rund ein Drittel (34 Prozent) der Befragten meint, dass A-Lagen von den Hotelketten bis in die letzte Lücke weiter aufgefüllt werden. Nur 15 Prozent – und damit weit abgeschlagen – sahen eine Verlagerung von B- auf C-Standorte.

Im Falle einer Krise rechnen 44 Prozent der Befragten damit, dass es nur in einzelnen Kategorien zu einer Konsolidierung der Hotel-Konzepte und -Marken kommen wird, 29 Prozent erwarteten einen Effekt für alle Kategorien. Aus Sicht von 62 Prozent würde eine Krise vor allem Auswirkungen auf Mittelklasse- und Firstclass-Hotels haben. Dagegen erwarten 29 Prozent, dass der Bereich Low-Budget und Budget in einer Krise am stärksten unter Druck geraten wird. Fast unberührt dagegen das Luxus-Segment: Nur neun Prozent der Befragten sehen diese Kategorie gefährdet.

„Das Ergebnis bestätigt das Konzept unseres Hotelfonds ,UII Hotel Nr. 1‘, der als erstes institutionelles Vehikel schwerpunktmäßig in die Budget Hotellerie investiert“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality bei Union Investment. „Bei Mittelklasse- und Firstclass-Hotels gelten besondere Anforderungen an die Lagequalität der Objekte. In A-Standorten fühlen wir uns in guten und sehr guten Lagen sehr wohl, in den B-Standorten kommen für uns ausschließlich Top-Lagen in Frage.“

Der Gesamt-Index der Herbst-Umfrage 2017 im Vergleich zu 2016 vermittelt mit einem Plus von 0,6 Prozent weiterhin Stabilität. Die Einschätzungen der Situation für das eigene Unternehmen wie auch die eigene Geschäftserwartung liegen wieder auf einem gleich hohen Niveau.

Quelle: Pressemitteilung Union Investment

Die Union Asset Management Holding AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Anbieter für die Fondsvermögensverwaltung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Die sechs eigenständigen Kapitalanlagegesellschaften der 1956 gegründeten Unternehmensgruppe beschäftigen rund 2.800 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen in Höhe von 303,7 Milliarden Euro. (Stand: 31. März 2017)

www.union-investment.de

HospitalityInside.com ist ein Online-Magazin für das internationale Hospitality-Management. Das Magazin startete im März 2005. (JF1)

www.hospitalityInside.com

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