Hotelmarkt Deutschland: Berlin, Stuttgart und Hamburg aussichtsreichste Tourismusregionen

Die aus Investorensicht attraktivsten Märkte für neue Hotelprojekte bieten die Städte Berlin, Stuttgart, Hamburg und München. Dort können neue Hotels an den bereits sehr hohen regionalen Übernachtungszahlen partizipieren. Zudem ist in diesen vier Städten die Auslastung der Hotelbetten besonders hoch. Hinzu kommt, dass beide wichtige Größen – Übernachtungszahl und Bettenauslastung – in den vergangenen Jahren in allen vier Märkten eine sehr positive Entwicklung erfuhren. Dies ergibt das aktuelle Hotelmarktranking von Wüest & Partner. Dafür wurden die Daten von 328 Kreisen ausgewertet und anhand einer Kriterienliste in eine Rangfolge gebracht.

Die rechnerische Bettenauslastung lag in Berlin im Jahr 2014/2015 mit 59 Prozent an vierter Stelle, die in Hamburg mit über 60 Prozent an zweiter Stelle der 328 untersuchten Städte und Kreise. In Berlin stehen Urlaubern und Geschäftsreisenden mehr als 112.000 Betten ganzjährig zur Verfügung. Diese Zahl stieg zwischen 2010 und 2014 um 22 Prozent. Dies sei ein Indiz für eine besonders hohe Nachfrage und Attraktivität der Stadt. Zudem legte im gleichen Zeitraum die Bettenauslastung in Berlin um 7,6 Prozentpunkte zu. Je besser die Perspektiven des Hotelmarktes eingeschätzt werden, desto stärker werde auch investiert.

Dresden belegt im Hotelmarktranking Rang sechs hinter München und Leipzig. In den beiden ostdeutschen Touristenmagneten Dresden und Leipzig erhöhte sich nicht nur die Zahl der Gästebetten. Zwischen 2010 und 2014/15 stieg die Zahl der Gästeübernachtungen in Dresden um 26 Prozent auf 4,2 Millionen, in Leipzig sogar um 32 Prozent auf 2,5 Millionen.

In den Top Ten der attraktivsten Hotelmärkte Deutschlands finden sich außerdem die norddeutschen Städte Bremen und Rostock sowie der bayerische Kreis Erding (Flughafen München) und Würzburg. Mit Kiel, Lübeck und dem Nordfrieslandkreis liegen weitere Küstenregionen gleich dahinter auf den Rängen zwölf bis 14. Außerdem erreichen mit Düsseldorf, Köln und Potsdam drei Großstädte Plätze in den Top 20.

Da nicht für sämtliche Kreise und Städte Deutschlands alle notwendigen Daten zur Verfügung standen, wurden insgesamt 328 Standorte in das Ranking eingeordnet. Am unteren Ende finden sich kleinere Standorte mit weniger als 1.500 Gästebetten wie zum Beispiel die Kreise Schweinfurt, Sonneberg, Kusel und Kronach. Die aus touristischer Sicht am wenigsten attraktive Stadt Deutschlands ist Mülheim an der Ruhr. In Mülheim fallen vor allem die niedrige Bettenauslastung von unter 30 Prozent sowie die mit minus 9,5 Prozent deutlich rückläufige Zahl der Gästeübernachtungen ins Gewicht.

Quelle: Pressemitteilung Wüest & Partner

Wüest & Partner Deutschland wurde 2007 gegründet und verfügt über Standorte in Frankfurt am Main und Berlin. Das Unternehmen ist auf die Immobilienmarktanalyse sowie die strategische Beratung von Unternehmen, Investoren und vermögenden Privatkunden bei Transaktionen und Investments spezialisiert. (JF1)

www.de.wuestundpartner.com

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