Hotelmarkt Deutschland zeigt Top Performance

Anlässlich des diesjährigen International Hotel Investment Forum in Berlin präsentierte der Immobilienberater Christie & Co einen Überblick über den deutschen Hotelmarkt, in dem die sechs Top-Städte – Berlin, München, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln und Düsseldorf – näher beleuchtet wurden. Aus dem Bericht geht hervor, dass sich die Performance der einzelnen Märkte zwar unterschiedlich entwickelte, die deutsche Hotellerie insgesamt bei Übernachtungen jedoch ein neues Rekordhoch verzeichnete und der RevPAR (Zimmererlös) um 3,4 Prozent über dem BIP-Gesamtwachstum lag.

In Berlin legte die Zahl der Hotels und Hotels garni seit 2011 um 4,5 Prozent sowie die Zahl der Betten um insgesamt 14,3 Prozent zu. Bei Ankünften und Übernachtungen waren es 24,6 Prozent beziehungsweise 35,8 Prozent. Somit machte sich bei Auslastung und durchschnittlicher Zimmerrate (ADR) ein Aufwärtstrend bemerkbar, der zu einem RevPAR von 74 Euro führte. Dies ist zwar im Vergleich zu den anderen im Bericht analysierten Städten der niedrigste RevPAR, doch konnte Berlin die zweithöchste Auslastung verzeichnen.

In 2016 verzeichnete der Hotelmarkt in München erstmals seit 2009 einen Rückgang der Auslastung, die in weiterer Folge eine leichte Abschwächung des RevPAR mit sich brachte. Mit über 45 Hotelprojekten und Erweiterungsplänen in der Pipeline sollen 8.100 Zimmer zusätzlich auf den Markt kommen. Dieser Angebotszuwachs könnte sich noch weiter auf die Performance auswirken, so Christie & Co.

In Frankfurt/Main Deutschlands wird der Hotelmarkt von Geschäftsreisenden (70 Prozent) dominiert. Während sich alle Performancekennzahlen (KPIs) in den vergangenen fünf Jahren gut entwickelten und die Auslastungsraten 2016 auf stabilem Niveau blieben, gingen die Zimmerraten aufgrund des großen Angebots zurück – mit negativen Auswirkungen auf den RevPAR.

Der Hamburger Hotelmarkt hat sich in den vergangenen fünf Jahren zu einem Standort mit höchster Dynamik in Deutschland entwickelt. Bei Ankünften und Übernachtungen wurden seit 2011 anhaltend hohe Zuwächse registriert. Die Zahlen für 2016 belegen, dass Hamburg mit der deutschlandweit höchsten Auslastung von 80 Prozent und einem starken Anstieg der Zimmerraten die gefragteste Städtedestination des Landes ist. Mit dem geplanten Ausbau des Congress Center Hamburg und dem neuen Stadtquartier HafenCity soll das Wachstum noch weiter angekurbelt werden.

Nach den Rekordergebnissen des Jahres 2015 verzeichnete der Hotelmarkt in Köln 2016 aufgrund gesunkener Auslastungsraten einen geringfügigen Rückgang beim RevPAR. Trotz des starken Tourismusmarktes der Stadt werden faktisch mehr als 70 Prozent der Nachfrage von Geschäftsreisenden generiert. Angesichts der für 2017 geplanten Fachmessen sollte sich die Performance dieses Jahr verbessern.

Der Hotelmarkt in Düsseldorf hat 2016 mit dem stärksten Wachstum der Performancekennzahlen unter allen untersuchten Städten neue Rekorde verbucht, was eine RevPAR-Steigerung um 17,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr bewirkte. Der Grund: Düsseldorf war 2016 Veranstaltungsort großer Messen, unter anderem der drupa und K, war. Aufgrund dieser Volatilität wird für 2017 von einem Rückgang der KPIs ausgegangen.

Quelle: Pressemitteilung Christie & Co

Christie & Co wurde 1935 in London gegründet und ist auf die Immobilienberatung von Kunden aus unterschiedlichen Segmenten spezialisiert. Während das Unternehmen in Großbritannien in den Bereichen Hotellerie, Freizeit, Gastronomie sowie im Medizin- und Pflegesektor tätig ist, konzentrieren sich die Niederlassungen in Deutschland hauptsächlich auf Hotelimmobilien. (JF1)

https://at.christie.com/de-at/

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