Hotelmarkt Nordrhein-Westfalen: Köln zieht allen davon

Köln hat sich an der Spitze der aussichtsreichsten Hotelinvestmentmärkte in Nordrhein-Westfalen (NRW) gesetzt. Aachen und Mönchengladbach können sich ebenfalls nach vorne arbeiten, während Düsseldorf, Dortmund, Oberhausen und Wuppertal zurückfallen. Das ist ein zentrales Ergebnis des „Hotelmarkt Report NRW“ der bundesweit tätigen Schollen Hotelentwicklung GmbH. In dem Report wurden aktuelle Marktbedingungen analysiert und ein Ranking der 15 wichtigsten Destinationen in Nordrhein-Westfalen erstellt.

Die landesweiten Rahmenbedingungen für die Hotellerie in den untersuchten Städten haben sich zuletzt weiter positiv entwickelt: Die 2017 mit 51,52 Millionen Übernachtungen gesetzte Rekordmarke für den gesamten Beherbergungsmarkt im Land wurde 2018 mit 51,93 Millionen übertroffen. Es handelt sich um den neunten Höchstwert in Serie, unter dem Strich steht ein Übernachtungsplus von 25 Prozent im Vergleich zu 2008. Im selben Zeitraum stieg die Bettenanzahl im Verhältnis wesentlich langsamer. Folge: Die Beherbergungsbetriebe in NRW, unter denen die Hotels und Hotels garnis 67 Prozent der Betten stellen, konnten ihre Auslastung signifikant steigern.

Traditionell fällt im „Hotelmarkt Report NRW“ der Blick immer zuerst auf Köln und Düsseldorf, die zusammen mehr als die Hälfte des Übernachtungsvolumens der 15 untersuchten Städte generieren und bundesweit zu den sechs wichtigsten deutschen Hotel-Destinationen gehören. Im Schollen-Scoring lagen beide in den früheren Untersuchungen auch noch mit einem „Doppel-Plus“ auf relativer Augenhöhe an der Spitze des Rankings. Passend dazu belegen die Schwergewichte auch 2019 weiter in fast allen untersuchten Einzelparametern die ersten Plätze. Dennoch ist die Bewertungs-Schere deutlich auseinandergegangen: Köln verdient sich 2019 nach Einschätzung der Experten erstmals das bisher noch nie vergebene „Dreifach-Plus“, Düsseldorf wird dagegen auf „Einfach Plus“ herabgestuft.

In Köln wurde mit einem weiteren Plus von 0,7 Prozent der Bestwert von 6,28 Millionen Gesamtübernachtungen erzielt. Im Zehn-Jahres-Vergleich ist das ein Zuwachs von mehr als 45 Prozent. Köln erreichte mit 52,3 Prozent die beste Bettenauslastung der Top-15-Destinationen - der Durchschnitt aller Städte liegt bei rund 45 Prozent. Die Schollen-Experten rechnen bis 2022 mit einem mittelfristigen Bettenzuwachs von rund zehn Prozent der von der Dynamik auf der Nachfrageseite weiter übertroffen wird. Damit bleibt Köln ein Primärziel für Investoren und Betreiber, die dort unter moderatem Wettbewerbsdruck ihre Chancen suchen können.

Düsseldorf liegt mit 4,98 Millionen Übernachtungen, von denen 98 Prozent auf den Hotelmarkt entfielen, ebenfalls auf Rekordkurs. Allerdings stiegen die Zimmerkapazitäten von 2017 auf 2018 bereits um acht Prozent, innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen weitere 24 Hotelprojekte realisiert werden. Sie bringen zusammen knapp 6.200 neue Zimmer an den Markt — eine Ausweitung um 38 Prozent, die nach Einschätzung der Schollen-Experten den Wettbewerb deutlich verschärfen und spürbare Auswirkungen auf Belegung und gegebenenfalls auch Zimmerpreise haben werde. „Entsprechend schwierig und risikobehaftet schätzen wir die Marktsituation für neue Hotelentwicklungen ein“, so das Urteil der Autoren.  Deshalb stuften sie das Scoring für Düsseldorf von „Doppel-Plus“ auf „Einfach-Plus“ herab — mit der Konsequenz, dass Düsseldorf im Ranking der Top-15-Städte hinter die Bundesstadt Bonn, die ihr „Doppel-Plus“-Scoring von 2017 auch 2019 bestätigen konnte, auf Platz drei zurückfällt.

Quelle: Pressemitteilung Schollen-Gruppe

Die Schollen Hotelentwicklung GmbH mit Sitz in Wuppertal bietet seit dem Jahr 2003 als Beratungsunternehmen Dienstleistungen rund um die Hotelimmobilie an und deckt dabei alle Phasen des Immobilien-Lebenszyklus ab. (JF1)

www.schollen-hotelentwicklung.de

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