Hotelmarkt Polen: Der Aufsteiger in der CEE-Region

Als einer der vielversprechendsten Hotelmärkte Zentral- und Osteuropas (Central and East-Europe,CEE) stand Polen schon oft im Rampenlicht, wie erst jüngst anlässlich der Veranstaltungen Spotlight Hotel Investment Poland & CEE und Forum Hotelowe, die beide in Warschau stattfanden. Im Anschluss an die letztjährige Publikation über Trends auf dem Hotelmarkt Polens nahm Hotelimmobilienspezialist Christie & Co dies zum Anlass, den polnischen Hotelmarkt erneut unter die Lupe zu nehmen – mit besonderem Fokus auf die sechs Schlüsseldestinationen Warschau, Krakau, Breslau, Dreistadt, Posen und Katowice.

„In den letzten Jahren verzeichnete der polnische Hotelmarkt insgesamt ein stetes Wachstum mit umfassenden Investitionen in diesem Sektor. Innerhalb von zehn Jahren verdoppelte sich die Zahl der Hotels beinahe“, sagt Constanze Maas, Associate Director Advsiory & Valuation bei Christie & Co und Autorin der Publikation. Einer der Hauptgründe dafür war die von Polen und der Ukraine gemeinsam ausgerichtete UEFA Euromeisterschaft 2012. Aber auch allein zwischen 2012 und 2016 erhöhte sich die Zahl der Hotels von 2.014 auf 2.463 – ein Plus von circa 22 Prozent. Während der Markt 2016 mit 46 Prozent hauptsächlich vom Drei-Sterne-Segment geprägt war, blieben Fünf-Sterne-Häuser in der Minderheit. Das Segment der oberen Mittelklasse wächst weiterhin, bei den Ein-Stern-Hotels hingegen wurde sogar ein Rückgang von durchschnittlich 3,4 Prozent per annum verzeichnet. Bei Drei-Sterne-Hotels betrug die jährliche Wachstumsrate 7,2 Prozent, in der Vier-Sterne-Kategorie 12,4 Prozent. Weitere 107 Hotels sind keiner Kategorie zugeordnet.

Die positive Hotelmarktentwicklung bleibt auch den Investoren nicht verborgen. „Wir beobachten ein steigendes Interesse an Hotelimmobilien seitens deutscher, französischer, britischer und US-amerikanischer Investoren. Speziell deutsche institutionelle Investmentfonds sind auf der Suche nach Objekten mit einer höheren Rendite als in Westeuropa. In den vergangenen Jahren verstärkte sich die Präsenz opportunistischer Fonds hauptsächlich aus den USA, Frankreich, Großbritannien, aber auch Asien, die sich für Hotels interessieren, die im Rahmen von Management- oder Franchise-Verträgen betrieben werden. Dieser Käufertypus will den Wert der Immobilie durch aktive Beteiligung am Management erhöhen“, beschreibt Lukas Hochedlinger, Managing Director Central & Northern Europe bei Christie & Co, die Situation.

„Der polnische Hotelinvestmentmarkt steht vielleicht erst am Anfang, es gibt aber viele Gründe, weshalb Investoren an das Potenzial des Landes glauben. Dazu gehören beispielsweise bessere Hotelperformancekennzahlen, die stärkere Präsenz internationaler Hotelketten, der intensive Ausbau des MICE-Segments, die Verbesserung der Straßen- und Schieneninfrastruktur sowie die im Vergleich zu europäischen Schlüsselmärkten wie London, Paris oder München günstigen Immobilienpreise. Tatsächlich wurden alle Arten von Hotelimmobilien nachgefragt – vom Budget- bis hin zum Luxussegment”, stellt Hochedlinger abschließend fest.

Quelle: Pressemitteilung Christie & Co

Christie & Co wurde 1935 in London gegründet und ist auf die Immobilienberatung von Kunden aus unterschiedlichen Segmenten spezialisiert. Während das Unternehmen in Großbritannien in den Bereichen Hotellerie, Freizeit, Gastronomie sowie im Medizin- und Pflegesektor tätig ist, konzentrieren sich die Niederlassungen in Deutschland hauptsächlich auf Hotelimmobilien. (JF1)

https://at.christie.com/de-at/

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