HypoVereinsbank: Münchner Wohnraummarkt mit großen Engpässen

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa zählt München zu den bevorzugten Wohnstandorten mit hervorragender Lebensqualität. Das spiegelt sich auch auf dem Wohnimmobilien-Markt wider. „Angesichts historisch niedriger Zinsen und verstärkter Zuzüge in die Stadt, sehen wir bei Privatkunden eine große Nachfrage nach Wohnimmobilien zur Eigennutzung, aber auch als Kapitalanlage“, sagt Ulrich Mönius, Regionalbereichsleiter München im Privatkundengeschäft der HypoVereinsbank. München ist nach wie vor ein Standort mit den besten Investitionschancen in Europa, so dass unverändert viel nationales und internationales Kapital in Immobilien investiert wird. Allerdings bewegen sich die Renditen mittlerweile auf niedrigem Niveau: Die Kaufpreise steigen seit einigen Jahren deutlich stärker als die Mieten und Verbraucherpreise.

Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen steigen mit hoher Dynamik weiter. Neubauwohnungen kosten laut Gutachterausschuss (GAA 2017) im Mittel 6.900 Euro pro Quadratmeter in durchschnittlicher Lage und 7.400 Euro pro Quadratmeter in guter Lage und werden nach wie vor oftmals bereits in der Bauphase verkauft. Mangels Flächenpotential verschiebt sich die Bautätigkeit in mittlere und einfachere Wohnlagen. Das Angebot an Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen nimmt zu. Ungeachtet dessen behauptet München sich aber auch als Topstandort für Luxuswohnungen, für die deutschlandweit die höchsten Preise erzielt werden. Auch bei Bestands- und Altbauwohnungen zeigen sich weiter überdurchschnittliche Verteuerungen, auf Grund des geringen Angebots durch spürbar mangelnde Verkaufsbereitschaft.

Die „Explosion“ der Preise für Wohnbaugrundstücke hält an. Im Durchschnitt müssen für Grund und Boden in guten Lagen heute mehr als 2.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Neubaugebiete für Eigenheime gibt es in München so gut wie keine und auch zukünftig fehlen Flächen für den individuellen Wohnungsbau. In der Folge beliefen sich die Kaufpreisanstiege für Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser nunmehr das fünfte Jahr in Folge auf jährlich bis zu 20 Prozent.

Der Mangel an Mietwohnungen, weiter steigende Mieten in allen Segmenten und eine auch weiterhin zunehmende Nachfrage sind seit Jahren standortprägend. In mittlerer Lage müssen mittlerweile zwischen 12,50 Euro pro Quadratmeter und 17,00 Euro pro Quadratmeter bezahlt werden, in sehr guter Lage können es bis zu 26,00 Euro pro Quadratmeter für eine rund 70 Quadratmeter Wohnung sein. Ungeachtet der guten Vermietungsaussichten findet bisher – mit Ausnahme zahlreicher Projekte kommunaler Wohnungsbauunternehmen – noch wenig Neubau statt. Eine Trendwende ist erst mit der Realisierung großer Mietwohnungsprojekte in den neuen Wohnbauarealen (zum Beispiel Freiham, Kasernengelände) zu erwarten.

Quelle: Pressemitteilung HypoVereinsbank

Die HypoVereinsbank ist Teil der UniCredit, einer der größten Bankengruppen Europas. (JF1)

www.hypovereinsbank.de

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