Immobilienklima kühlt sich leicht ab
Die 78. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index ergibt eine gedämpfte Stimmung: Mit 132,5 Zählerpunkten ist das Immobilienklima erstmalig seit Juni 2013 um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Gründe hierfür liegen in dem stark nachlassenden Investmentklima. Dieses erreicht im Juni 2014 137,9 Zählerpunkte und damit rund 1,6 Prozent weniger als noch im Mai. Das Ertragsklima verläuft hingegen mit 127,3 Zählerpunkten vergleichsweise stabil. Dass es sich hierbei um einen langfristigen Stimmungsumbruch handeln könnte, „zeichnet sich jedoch nicht ab“.
Die Immobilienkonjunktur erreicht mit 247,9 Zählerpunkten im Juni erneut einen Top-Wert und steigt um 0,4 Prozent leicht an. „Vor dem Hintergrund, dass die immobilienwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin sehr gut sind, wird für das Immobilienklima auch in nächster Zeit ein vergleichsweise hohes Niveau erwartet.“
Quelle: Monatsbericht Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypo wurde im Jahr 1872 von Berliner Kaufleuten und Bankiers als Deutsche Hypothekenbank (Aktien-Gesellschaft) gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Die Deutsche Hypo ist in ihren Geschäftsfeldern europäisch ausgerichtet. Sie hat ihren Hauptsitz in Hannover und beschäftigt insgesamt ca. 400 Mitarbeiter. (TH1)
www.deutsche-hypo.de