Immobilienklima startet positiv ins neue Jahr
Die rund 1.200 Immobilienexperten, die im Rahmen des „Deutsche Hypo Immobilienklimas“ befragt wurden, starten positiv gestimmt in das neue Jahr. Bei der 193. Monatsbefragung erreichte der Immobilienklimaindex mit einem Zuwachs von 1,9 Prozent einen Wert von 72,3 Zählerpunkten.
Das Ertragsklima nahm um 1,7 Prozent auf 87,5 Zählerpunkte ab. Das Investmentklima hingegen verzeichnet einen deutlichen Anstieg um 7,3 Prozent auf 57,9 Punkte. Nachdem sich das Immobilienklima zum Ende des vergangenen Jahres bereits stabilisiert hat, bestehe mit dem aktuellen Wert Hoffnung auf eine positive Entwicklung in 2024.
Zu Beginn des neuen Jahres zählen das Wohnklima und das Büroklima zu den Gewinnern. Mit einem Anstieg von 5,2 Prozent auf nun 116,7 Zählerpunkte baut das Wohnklima seine Spitzenposition weiter aus. Ebenfalls positiv bewertet wird das Büroklima, welches nach dem Verlust von 2,6 Prozent zum Jahresende wieder auf 53,2 Punkte (plus 6,8 Prozent) steigt. Es bleibe jedoch auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau. In den übrigen Assetklassen sei eine negative Entwicklung zu beobachten. Nach vier positiven Monaten in Folge verliert das Logistikklima 1,3 Prozent und fällt auf 106,7 Punkte. Der Abstand zum Wohnklima ist folglich wieder größer. Das Handelklima sinkt um 3,0 Prozent auf 58,1 Zählerpunkte und liegt damit bereits seit Juni 2022 unterhalb der 60-Punkte-Marke. Der aktuelle Hotelklimawert erreicht 80,6 Punkte und verzeichnet mit minus 3,5 Prozent den deutlichsten Verlust in der Befragung im Januar. (DFPA/mb1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.