Immobilienmarkt Stuttgart: Nachfrage bleibt hoch

Das Investitionsvolumen auf dem Stuttgarter Wirtschaftsimmobilienmarkt kletterte im vergangenen Jahr um 8,8 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro. Dies ist ein Ergebnis aus dem „Frühjahrsgutachten 2017“ für die Region Südwest des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, das Andreas Schulten, Vorstand von Bulwiengesa, in Stuttgart vorgestellt hat. Auch der Stuttgarter Bürovermietungsmarkt verzeichnete mit einem Flächenumsatz von 400.000 Quadratmetern ein gutes Niveau und lag damit 38,4 Prozent über dem Vorjahresniveau und 66,5 Prozent oberhalb des Zehn-Jahresmittels. Der Leerstand verringerte sich um 80 Basispunkte auf 2,9 Prozent beziehungsweise 223.000 Quadratmeter.

„Stuttgart hat nicht nur in Bezug auf die Entwicklung im Büroimmobiliensegment eine positive Entwicklung hingelegt“, so Schulten. „Auch hinsichtlich des Städtetourismus gewinnt die Landeshauptstadt Baden-Württembergs an Attraktivität und erweist sich als besonders attraktives Städtereiseziel.“ So konnte Stuttgart bei der Übernachtungsentwicklung 2016 im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 7,2 Prozent erzielen.

Auf dem Wohnungsmarkt von Stuttgart sind die Mieten im vergangenen Jahr nominal um 1,4 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2010 bedeutet dies einen Anstieg nominal um 30 Prozent, real sind es etwa neun Prozentpunkte weniger. Im Zeitraum 2010 bis 2015 hat sich die Zahl der Privathaushalte in Stuttgart um 9,31 Prozent nach oben entwickelt. Damit steht die Landeshauptstadt an der Spitze aller Top-7-Standorte Deutschlands. Die Zahl der Wohnungsfertigstellungen ist im Vergleich der Jahre 2014/2015 zu 2009/2010 relativ gering um lediglich rund 20 Prozent gestiegen und auch die Zahl der Fertigstellungen kommt auf den gleichen Wert.

„Nicht nur im Wohnimmobiliensegment wird Stuttgart auch 2017 eine weiterhin hohe Nachfrage erleben“, sagt Thomas Jaißle, Vorsitzender der ZIA-Region Südwest. „Um diese positive Entwicklung nicht zu gefährden und um ein stabiles Investitionsklima beizubehalten sollte jedoch von weiteren regulatorischen Maßnahmen abgesehen werden. Dazu gehört unter anderem die stetige Erhöhung der Grunderwerbsteuer. Auch in Baden-Württemberg trägt diese mit fünf Prozent nicht gerade zum Ziel bei, die ohnehin sehr hohen Erwerbsnebenkosten zu senken“, so Jaißle.

Quelle: Pressemitteilung ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im 2006 gegründeten ZIA rund 170 Mitgliedsunternehmen und mehr als 20 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen. (mb1)

www.zia-deutschland.de

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