Immobilienpreise im Norden und Osten: Flaut die Teuerungskurve ab?

Preise für Wohnimmobilien in den nördlichen und östlichen Metropolregionen Deutschlands steigen weiter – im Vergleich zum vorigen Quartal allerdings verhältnismäßig moderat. Den höchsten Anstieg verzeichnet der „Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise“ für Eigentumswohnungen in Hannover mit 3,41 Prozent. Verglichen mit dem dritten Quartal 2016 ziehen die Preise fast überall um einen zweistelligen Prozentbereich an.

„Immobilien in B-Lagen gehen mittlerweile für ähnliche Preise weg wie sie vor wenigen Jahren noch in A-Lagen aufgerufen wurden.“ Im Schnitt kosten Wohnungen 8,31 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, Ein- und Zweifamilienhäuser liegen 4,31 Prozent darüber. Der Medianpreis für Dresdner Eigentumswohnungen beträgt im dritten Quartal 2017 2.182 Euro pro Quadratmeter, für Häuser liegt er bei 2.113 Euro pro Quadratmeter.

Die Spanne für gezahlte Wohnungspreise im dritten Quartal stagniert in der Metropolregion Hamburg, sie reicht wie in den Monaten zuvor von 535 bis 11.221 Euro pro Quadratmeter. Das günstigste Haus kostet 538 Euro pro Quadratmeter, das teuerste wechselt für 7.642 Euro pro Quadratmeter den Besitzer – das ist deutlich weniger als in den Vorquartalen, in denen Häuser Spitzenpreise von bis zu 11.520 Euro pro Quadratmeter erzielten.

Der Medianpreis von 3.669 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen liegt rund 100 Euro über dem des Vorquartals, ist aber auf ähnlichem Niveau wie vor einem Jahr. Für Häuser zahlen Käufer oder Bauherren im Schnitt 2.529 Euro pro Quadratmeter und damit nur vier Euro pro Quadratmeter mehr als im zweiten Quartal 2017. Für Wohnungen müssen Interessenten eine Teuerung von 2,63 Prozent zum Vorquartal und 8,19 Prozent zum Vorjahresquartal in Kauf nehmen. Häuser kosten 1,27 beziehungsweise 10,34 Prozent mehr.

In der Region Hannover scheine nach wie vor Luft nach oben zu sein: Der Markt für Wohnimmobilien schwächt weder bei Häusern noch bei Wohnungen ab. Die Wohnungspreise liegen von Juli bis September 14,41 Prozent über denen im Vorjahresquartal (3,41 Prozent über den Preisen von April bis Juni), für Häuser müssen die zukünftigen Besitzer mit 11,7 Prozent mehr rechnen als im letzten Jahr (0,58 Prozent mehr als im Vorquartal).

Die Preisschraube bei Wohnimmobilien in der Region Berlin drehe sich etwas langsamer – zumindest im Vergleich zum Vorquartal: Für Wohnungen sind knapp drei Prozent mehr zu bezahlen, Häuser kosten 1,13 Prozent mehr. Der Blick auf das dritte Quartal 2016 zeigt jedoch eine deutlichere Steigerung: 18,63 Prozent für Wohnungen und 10,1 Prozent für Häuser. Wer sich im dritten Quartal eine Wohnung gekauft oder sie neu gebaut hat, zahlt pro Quadratmeter im Schnitt 170 Euro mehr als im Vorquartal und 527 Euro mehr als im letzten Jahr. Bei Häusern beträgt die Differenz 13 Euro beziehungsweise 161 Euro.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Die Dr. Klein Firmenkunden AG ist ein Finanzdienstleister für gewerbliche Immobilieninvestoren und Firmenkunden. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen Kunden mit Beratung im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung, zu gewerblichen Versicherungen und bei Immobilien-Investments. Die Dr. Klein Firmenkunden AG ist eine 100-prozentige Tochter des technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. (mb1)

www.drklein-firmenkunden.de

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