Immofinanz dreht Konzernergebnis 2018 ins Plus
Der Immobilienkonzern Immofinanz hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2018 seine Ertragskraft deutlich gestärkt: Das operative Ergebnis stieg um 42,3 Prozent auf 153,1 Millionen Euro (2017: 107,6 Millionen Euro), der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern) hat sich auf 85,0 Millionen Euro mehr als verdoppelt (2017: 36,9 Millionen Euro). Das Konzernergebnis drehte mit 217,5 Millionen Euro signifikant ins Plus, nachdem es im Vorjahreszeitraum vor allem vom Abgang des Russland-Portfolios belastet war (2017: minus 537,1 Millionen Euro).
„Wir haben ein klar definiertes Portfolio mit einem Rekord-Vermietungsgrad von 95,8 Prozent, unsere Effizienz über Kostensenkungen weiter erhöht sowie eine robuste Bilanz mit einem komfortablen Liquiditätspolster und einer vergleichsweise geringen Verschuldung. Zudem ist die Immofinanz seit Januar 2019 mit einem Investment Grade Rating ausgestattet, das die sehr gute Bonität unseres Konzerns unterstreicht und uns am internationalen Eurobond-Kapitalmarkt schnellen und flexiblen Zugang zu Liquidität sichert. Das zurückliegende Geschäftsjahr hat die Immofinanz somit zu einem deutlich gestärkten Player am europäischen Gewerbeimmobilienmarkt gemacht“, sagt Oliver Schumy, CEO der Immofinanz.
Der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Mai 2019 soll eine Dividende in Höhe von 85 Cent je Aktie (Vorjahr: 70 Cent) vorgeschlagen werden. Der Ausblick, wonach der FFO 1 im Geschäftsjahr 2019 bei mehr als 100 Millionen Euro zu liegen kommen soll, wird bestätigt.
Quelle: Pressemitteilung Immofinanz
Die Immofinanz Group wurde 1990 gegründet und ist ein börsennotierter Immobilieninvestor und -entwickler mit Sitz in Wien. Das Unternehmen besitzt ein Immobilienvermögen von rund 4,3 Milliarden Euro, das sich auf mehr als 220 Objekte verteilt. (TH1)