Immofinanz meldet deutlich gesteigertes Konzernergebnis

Der Immobilienkonzern Immofinanz hat im ersten Halbjahr 2017 einen Gewinn von 105,3 Millionen Euro erzielt (erstes Halbjahr 2016: minus 243 Millionen Euro). Das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen, also exklusive Russland, beläuft sich auf 113,1 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: minus 123,9 Millionen Euro). Die Mieterlöse konnten trotz fortschreitendem Verkauf nicht-strategischer Immobilien stabil bei 114,9 Millionen Euro gehalten werden (erstes Halbjahr2016: 115,9 Millionen Euro). Beim Ergebnis aus Asset Management zeigt sich ein Zuwachs um 10,0 Prozent auf 79,1 Millionen Euro, das Finanzergebnis drehte auf 104,4 Millionen Euro ins Plus (erstes Halbjahr 2016: minus 58,0 Millionen Euro). Das ist vor allem eine Folge positiver Bewertungseffekte bei den Beteiligungen an CA Immo und Buwog.

Das Ergebnis dem bereits aufgegebenen Russland Geschäft beträgt minus 7,9 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: minus 119,4 Millionen Euro). Die Mieterlöse aus Russland sind um 13,9 Prozent auf 43,4 Millionen Euro gestiegen (erstes Halbjahr 2016: 38,1 Millionen Euro). Die fünf Moskauer Einkaufszentren weisen zum 30. Juni 2017 einen Immobilienwert von 976,4 Millionen Euro auf (31. Dezember 2016: 1.024,1 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis lag mit 33,8 Millionen Euro unter Vergleichszeitraums, in dem 49,8 Millionen Euro erzielt wurden. Der Vorsteuergewinn (EBT) betrug 140,2 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: minus 126,5 Millionen Euro).

Der nachhaltige FFO 1 (exklusive Ergebnis aus Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklung) ist von 10,3 auf 43,3 Millionen gestiegen, der FFO 2 (inklusive Ergebnis aus Immobilienverkäufen) auf 45,4 Millionen Euro, nach einem Verlust von 2,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Der EPRA Net Asset Value stieg um 9,2 Prozent auf 3,29 Milliarden Euro (31. Dezember 2016: 3,01 Milliarden Euro). Aufgrund der höheren Aktienanzahl und der potenziellen Verwässerung durch die Wandelanleihe 2018 ergibt sich allerdings ein Rückgang des EPRA NAV je Aktie von 3,12 Euro Ende

Oliver Schumy, CEO der Immofinanz: „Wie angekündigt, arbeiten wir derzeit an der Abtrennung unserer Moskauer Einzelhandelsimmobilien. Wir befinden uns in fortgeschrittenen Gesprächen mit Kaufinteressenten und sind zuversichtlich, die Transaktion wie geplant bis Jahresende umsetzen zu können.“ Im nächsten Schritt erfolgt die Wiederaufnahme der Detailarbeiten mit der CA Immo für die geplante Verschmelzung beider Unternehmen. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 wird die Ausschüttung einer Basisdividende von 0,06 Euro je Aktie angestrebt.

Quelle: Pressemitteilung Immofinanz

Die Immofinanz Group wurde 1990 gegründet und ist ein börsennotierter Immobilieninvestor und -entwickler mit Sitz in Wien. (JF1)

www.immofinanz.com

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