"Income-Barometer": Wenig Wissen über Anlagechancen
Viele Deutsche scheuen Kapitalmarktinvestments, da sie Angst vor Schwankungen und damit verbundenen Verlusten haben. Sie wissen nicht, dass Kapitalmarktprodukte wie Aktien oder Anleihen regelmäßige Erträge – also Dividenden oder Zinsen – generieren, die unabhängig von Börsenschwankungen ausgezahlt werden. Laut aktuellem „Income-Barometer“ der Fondsgesellschaft J.P. Morgan Asset Management ist dies 57 Prozent der Bundesbürger nicht bekannt. Bei den weiblichen Befragten sind es mit 65 Prozent sogar rund zwei Drittel der Befragten.
„Viele Deutsche wünschen sich regelmäßige Ausschüttungen – das macht ja auch Sparprodukte und Tagesgelder so beliebt. Heute ist es für das Erreichen der Anlageziele aber unabdingbar, auf die Ertragskraft der Kapitalmärkte zu setzen, denn im Niedrigzinsumfeld zehren Sparprodukte nach Abzug der Inflation real das eingesetzte Ersparte auf. Wer weiß, dass auch Aktien und Anleihen regelmäßige Erträge liefern und diese unabhängig vom aktuellen Kapitalmarktumfeld ausschütten, kann den Marktschwankungen viel gelassener entgegensehen, denn die Ausschüttungen wirken wie ein ‚Puffer‘“, betont Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt.
Anleger sollten sich auch bewusst machen, dass Aktien und Anleihen kein kompliziertes Finanzprodukt, sondern eine Anlage in ein Wirtschaftsunternehmen seien. „Als Aktionär ist man am Unternehmenserfolg beteiligt und erhält bei vielen Aktien eine Dividende – also eine jährliche Gewinnausschüttung. Die Unternehmen des Deutschen Aktienindex DAX schütteten 2017 beispielsweise über 30 Milliarden Euro aus“, erläutert Bradtmöller. Mit einer Anleihe werde einem Unternehmen Geld geliehen – dafür erhalte der Anleger Zinsen. „Es gibt auch im Niedrigzinsumfeld Anleihensegmente, die noch höhere Renditen bieten, als beispielsweise deutsche Staatsanleihen, für die man aktuell bei einer zehnjährigen Laufzeit gerade einmal 0,5 Prozent erhält. Wichtig ist dabei immer, breit gestreut zu investieren – dafür bietet sich ein Mischfonds an, der mit seiner breiten Streuung über verschiedenste Anleihen und Aktiensegmente hinweg das Risiko zu minimieren und Schwankungen auszugleichen versucht“, so Bradtmöller. Es gebe bestimmte Formen von Mischfonds, die die Zinsen und Dividenden, die Anleihen und Aktien innerhalb eines Fonds erwirtschaften, bündeln und regelmäßig an die Anleger ausschütten. Diese Fonds sind unter dem Stichwort „Income“ in den vergangenen Jahren bei deutschen Anlegern immer beliebter geworden.
Quelle: Pressemitteilung J.P. Morgan Asset Management
J.P. Morgan Asset Management ist Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. Kundengelder von rund 1,8 Billionen US-Dollar (Stand: 31. März 2017). In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit über 25 Jahren präsent und verwaltet Vermögen in Höhe von rund 20 Milliarden US-Dollar. (mb1)