Index: "Victor Prime Office" schließt 2017 mit deutlichem Plus ab

Die Wachstumsperformance des „Victor Prime Office“, ein Index des Immobiliendienstleisters JLL, der die Teilmärkte Berlin-Charlottenburg 1 A/Mitte Potsdamer Platz und Leipziger Platz, das Bankenviertel Düsseldorf, die Bankenlage Frankfurt, die Innenstadt Hamburg und die Innenstadt München mit einer Gesamtfläche von zwölf Millionen Quadratmetern analysiert, konnte gegen Ende 2017 mit einem Plus von 4,1 Prozent auf 180,7 Punkte zulegen. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren neben weiteren Renditesenkungen in Berlin, Düsseldorf und Hamburg vor allem die konjunkturbedingten Mietsteigerungen in allen fünf Märkten. Eine überdurchschnittliche Performance zeigten Düsseldorf, Hamburg und Berlin. Die über die Big 5 aggregierte Jahresperformance 2017 von zehn Prozent liegt damit über dem jährlichen Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2016 (8,5 Prozent).

Die Toplage in Düsseldorf verzeichnete im vierten Quartal 2017 einem Anstieg von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Mit dem neuen Indikatorstand von 161,7 Punkten konnte dennoch nicht zu den übrigen Big 5 aufgeschlossen werden. Das Wachstum in Düsseldorf war überwiegend getrieben durch die Reduzierung der Spitzenrendite. Diese ging in den vergangenen drei Monaten von 3,75 Prozent um 30 Basispunkte auf 3,45 Prozent zurück.

Die Top-Lage in Hamburg setzte sich mit einem Performancewachstum von 6,3 Prozent im vierten Quartal 2017 und damit einem Indikatorstand von 197,8 Punkten wieder an die Spitze, vor Berlin mit einem Plus von 5,3 Prozent auf 197,1 Punkte. In beiden Städten wurde das Wachstum angetrieben einerseits durch ein Absinken der Spitzenrenditen (Hamburg um 20 Basispunkte auf 3,05 Prozent, Berlin um zehn Basispunkte auf 2,9 Prozent), andererseits durch einen Anstieg der Mietpreise. Letztere fallen für Berlin mit plus circa drei Prozent sowohl im Spitzensegment wie für Büroimmobilien mit durchschnittlicher Qualität relativ deutlich aus. Für die Hansestadt bewegen sich die entsprechenden Werte bei einem Plus von circa 1,9 Prozent für die Spitzenmiete, die Durchschnittsmiete war im vierten Quartal 2017 stabil.

Eher moderat war das Indikatorwachstum in München und Frankfurt, beides Märkte, in denen keine Renditekompression zu beobachten war, der Performancezuwachs im Wesentlichen aus einer Steigerung der zu erzielenden Miete resultierte. Die 1A-Lage in der Innenstadt der bayerischen Immobilienhochburg verzeichnete ein Quartalswachstum von 1,8 Prozent und notiert damit bei 180,5 Punkten. Insgesamt sorgt dies auch für eine Jahresperformance von lediglich 2,0 Prozent, deutlich unter dem durchschnittlichen Ergebnis der vier anderen Städte. Deren Jahresperformance bewegte sich zwischen plus sieben Prozent (Hamburg) und 16 Prozent (Frankfurt). Offenbar hat sich in München bereits ein Plateau herausgebildet. Die Spitzenmiete liegt bei 37,00 Euro pro Quadratmeter pro Monat, die Spitzenrendite bei 3,3 Prozent.

Im Vorquartal noch der Top-Performer im VICTOR, muss sich die Mainmetropole drei Monate später mit dem letzten Platz begnügen: die Frankfurter Bankenlage kommt auf ein Plus von 1,6 Prozent auf 174,5 Punkte. In den Vorquarten waren deutliche Renditesprünge von 3,80 Prozent Ende 2016 auf 3,25 Prozent im dritten Quartal für das Wachstum verantwortlich, während die Entwicklung zwischen dem dritten und vierten Quartal ausschließlich aus der Entwicklung der Marktmieten resultierte.

Quelle: Pressemitteilung JLL

JLL ist ein Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobilienbereich. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen an für Eigentümer, Nutzer und Investoren, die im Immobilienbereich Wertzuwächse realisieren wollen. JLL ist weltweit mit über 230 Büros vertreten und in mehr als 80 Ländern tätig mit circa 58.000 Beschäftigten. JLL ist der Markenname und ein eingetragenes Markenzeichen von Jones Lang LaSalle Incorporated. (JF1)

www.jll.de

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