Interhyp-Zinsupdate: Bauzinsen aktuell auf Jahrestiefstwert

Die Bauzinsen für Darlehen mit zehnjähriger Laufzeit sind derzeit so niedrig wie bisher noch nicht in diesem Jahr. Laut Expertenprognose könnten sie zum Jahresende hin aber wieder steigen. Auch bei den Immobilienpreisen in den einzelnen Bundesländern gibt es eine klare Tendenz nach oben, so merkt der Baufinanzierungsvermittler Interhyp an.

„Die Zinsen für zehnjährige Darlehen befinden sich momentan auf einem Jahrestiefstwert von 3,25 Prozent - ein Jahr zuvor waren es noch über vier Prozent. Kundinnen und Kunden mit Top-Bonitäten erhalten in Einzelfällen sogar Baufinanzierungen mit Zinsen unter drei Prozent", sagt Mirjam Mohr, Vertriebsvorstand der Interhyp Gruppe. „Wir gehen davon aus, dass die Zinsen sich auch weiterhin um das derzeitige Niveau bewegen und die Immobilienpreise weiter steigen werden. Wer sich für einen Immobilienkauf interessiert, sollte jetzt tätig werden und nicht mehr zu lange warten", rät Mohr.

So sieht es auch die Hälfte der von Interhyp befragten Experten. Sie gehen davon aus, dass sich die Zinsen langfristig zwischen drei und 3,5 Prozent bewegen werden. „Die Notenbanken werden vermutlich ihren eingeschlagenen Kurs bis zum Jahresende fortführen und es ist mit weiteren Leitzinssenkungen zu rechnen. Der Rückgang der Leizinsen sollte jedoch bereits im Markt berücksichtigt sein und somit ist mit keinen Auswirkungen auf die langfristigen Bauzinsen zu rechnen. Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen werden sich weiterhin mit kleineren Schwankungen seitwärts bewegen", heißt es aus dem Banken-Panel.

Die andere Hälfte des Panels hält steigende Zinsen und ein Niveau zwischen 3,5 und vier Prozent bis Jahresende für möglich. „Der Konjunktur- und Inflationsausblick spricht für einen begrenzten Spielraum für weitere Leitzinssenkungen der EZB. Bei den langfristigen Zinssätzen erwarten wir hingegen keine nachhaltige Fortsetzung der deutlichen Abwärtsbewegung über den Sommer. Vielmehr rechnen wir mit einer leichten Gegenbewegung, wenn die Inflation über den Winter wieder steigt", sagt ein Experte.

Immobilienpreise in den Bundesländern: Stärkster Anstieg in Rheinland-Pfalz

Die Daten des Interhyp-Immobilienindex zeigen: Auch wenn es in fast allen deutschen Bundesländern bei den Immobilienpreisen nach oben geht, gibt es doch Unterschiede in der Geschwindigkeit. In Rheinland-Pfalz sind die Preise seit Jahresbeginn am stärksten in die Höhe geklettert: um 4,5 Prozent. In den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Saarland sind die Preise nach einer Abwärtsbewegung von Frühjahr bis Ende 2022 mittlerweile wieder höher als die Spitzenwerte aus der Niedrigzinsphase. (DFPA/mb1)

Die Interhyp AG mit Sitz in München ist ein Kreditvermittler für Immobilienfinanzierungen. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der niederländischen ING Direct.

www.interhyp.de

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