Investitionen in Infrastruktur trotzen dem schwierigen makroökonomischen Umfeld und zeigen positive Entwicklung
Investitionen in privatwirtschaftlich finanzierte Infrastruktur setzen ihren langfristigen Trend stabiler und attraktiver Renditen fort, so die Experten des spanischen Vermögensverwalters AltamarCAM.
Insgesamt zeigt sich für die Nachhaltigkeitsexperten aus Madrid, dass private Infrastrukturinvestitionen auch weiterhin eine solide Wertentwicklung verzeichnen, gestützt durch ihre inhärenten Eigenschaften und die unveränderte Notwendigkeit für langfristige, stabile Renditen.
Merkmale wie die Unverzichtbarkeit für Wirtschaft und Gesellschaft, hohe Markteintrittsbarrieren und stabile Cashflows zeichnen diese Anlageklasse aus und treiben ihre Bewertungen weiter in die Höhe. Der hohe Investitionsbedarf in die globale Infrastruktur, insbesondere im Kontext des gegenwärtigen und zukünftigen Energie- und technologischen Wandels, treibt die Nachfrage nach Infrastrukturinvestitionen aus Sicht der Analysten an. Dies werde verstärkt durch Megatrends wie Digitalisierung, Dekarbonisierung und Onshoring, die massive Investitionen in verschiedene Infrastruktursektoren erfordern.
Die operative Performance von Infrastrukturanlagen bleibt aus Sicht der ESG-Manager stark, unterstützt durch eine steigende Nachfrage nach essentiellen Gütern und Dienstleistungen sowie durch vertraglich festgelegte Inflationsabsicherungen. Trotz des aktuellen Umfelds steigender Zinsen können Infrastrukturinvestitionen stabile Einstiegsbewertungen bieten, da langfristige Diskontierungsraten und flexible Vergütungsmodelle den Einfluss von kurzfristigen Zinserhöhungen abschwächen. (DFPA/abg)
AltamarCAM Partners ist ein unabhängiger, partnergeführter privater Vermögensverwalter mit Sitz in Madrid. Das Unternehmen ist spezialisiert auf globale alternative Anlagen. An sieben Standorten arbeiten gut 280 Mitarbeiter. Das verwaltete Vermögen beträgt rund 18.2 Milliarden Euro (Stand 31.12.2023),