Investmentmarkt Stuttgart erreicht neue Bestmarke zum Halbjahr

Mit einem Investitionsvolumen von 977 Millionen Euro erzielt der Stuttgarter Investmentmarkt das beste jemals zur Jahresmitte registrierte Ergebnis. Die bisherige Rekordmarke aus dem Vorjahr wurde dabei noch einmal um 13 Prozent und der zehnjährige Durchschnitt um knapp 77 Prozent übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE). „Interessanterweise lag die Anzahl an verkauften Objekten mit 30 zwar auf einem durchaus hohen Niveau, war aber niedriger als 2018. Dementsprechend präsentiert sich auch das durchschnittliche Objektvolumen mit rund 33 Millionen Euro auf einem Rekordniveau, was die hohe Kaufbereitschaft der Investoren deutlich unterstreicht“, erläutert Matthias Bentz, Stuttgarter Niederlassungsleiter bei BNPPRE.

Im ersten Halbjahr wurde der Stuttgarter Investmentmarkt von großvolumigen Abschlüssen dominiert. Beinahe zwei Drittel des Gesamtumsatzes entfallen auf die Größenklassen ab 50 Millionen Euro. Mitverantwortlich sind zwei Deals im dreistelligen Millionenbereich. In der Größenkategorie bis zehn Millionen Euro stieg das Ergebnis von 58 im ersten Halbjahr 2018 auf knapp 74 Millionen Euro, was einem Anteil von etwa acht Prozent entspricht.

Die Büro-Investments liegen auch zur Jahresmitte 2019 mit einem Anteil von rund 42 Prozent an erster Stelle des Assetklassen-Rankings, haben im Vergleich zum Vorjahr jedoch an Bedeutung verloren. Durch die Ausnahmetransaktion der Königsbaupassagen (rund 280 Millionen Euro) kommt das Einzelhandelssegment aktuell auf einen Anteil von rund 39 Prozent. An dritter Stelle liegen mit knapp neun Prozent Logistikobjekte, dicht gefolgt von Hotels.

Der Stuttgarter Investmentmarkt war auch im ersten Halbjahr 2019 bei ausländischen Investoren beliebt. So machen diese einen Anteil von etwa 47 Prozent aus, was im Vergleich der A-Standorte nur von Frankfurt und Berlin getoppt wird. Hinsichtlich des Umsatzes stellen Versicherungen erstmals die aktivste Käufergruppe dar. Für den Umsatzanteil von rund 33 Prozent ist erneut maßgeblich die Transaktion der Königsbaupassagen verantwortlich. Auf dem zweiten Rang liegen Spezialfonds (knapp 24 Prozent). Vervollständigt wird das Podium von Projektentwicklern (rund zwölf Prozent), welche sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Immobilienunternehmen (etwa elf Prozent) liefern.

Im bisherigen Jahresverlauf haben die Renditen für Logistikimmobilien um 15 Basispunkte auf 3,90 Prozent nachgegeben (Jahresauftakt: 4,05 Prozent). Während die Renditen von Büroimmobilien leicht, um fünf Basispunkte, auf nun 3,10 Prozent zurückgingen, ist bei Geschäftshäusern in erstklassigen Lagen (3,20 Prozent) weiterhin eine Seitwärtsbewegung zu beobachten.

„Durch das hohe Investoreninteresse aus dem In- und Ausland liegt der Stuttgarter Investmentmarkt das zweite Jahre in Folge auf Rekordkurs. Aus heutiger Sicht spricht vieles dafür, dass sich die hohe Schlagzahl am Markt auch bis zum Ende des Jahres fortsetzen wird – nicht zuletzt, da sich zwei Großdeals für zusammen über 300 Millionen Euro in Vorbereitung befinden, die voraussichtlich im dritten Quartal abgeschlossen werden. Trotzdem könnte die sich insgesamt verknappende Angebotssituation das Investitionsvolumen im zweiten Halbjahr tendenziell etwas limitieren“, prognostiziert Bentz. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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