Investoren verstärken Engagement in Private Equity

Private-Equity-Investments stellen bei institutionellen Investoren eine feste Größe in der Vermögensallokation dar. Vorreiter waren die Stiftungen US-amerikanischer Universitäten wie Harvard und Yale, die ihre Asset-Allokation konsequent entlang akademischer Erkenntnisse der Portfoliotheorie umsetzen. Yale beispielsweise investiert seit 1973 in Private Equity und weitere alternative Assetklassen und konnte damit überdurchschnittliche Renditen erzielen: von 1994 bis 2013 etwa 13,5 Prozent per anno. „In unserem Manager-Kommentar haben wir diese und weitere theoretische und empirische Grundlagen der Assetklasse für unsere Investoren zusammengefasst“, so Jan Peters, Manager Private-Equity-Investments bei der Investmentgesellschaft Aquila Capital.

Laut Peters hat Private Equity in der Vergangenheit mittel- bis langfristig konstante Überrenditen im Vergleich zu vielen anderen Anlageklassen, insbesondere Aktienanlagen, erzielt. Dabei unterliege die Rendite von Private Equity weniger starken Schwankungen und biete insbesondere bei fallenden Märkten im Vergleich zu Aktieninvestitionen eine stabilisierende Ergänzung für das Gesamtportfolio.

Inzwischen haben auch Vermögensverwalter, institutionelle Investoren und Family Offices ihre Allokation in diesem Bereich gesteigert. Bei US-amerikanischen Pensionsfonds hat sich Private Equity bei der Portfolioallokation mit 9,4 Prozent als drittwichtigste Assetklassen nach Aktien und Bonds etabliert. Laut einer Umfrage von Ernst & Young planen 46 Prozent der Investoren, den Private-Equity-Anteil in ihrem Portfolio zu erhöhen. Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben zudem an, bereits mindestens zehn Prozent in Private Equity allokiert zu haben.

Entscheidend ist bei Private-Equity-Beteiligungen nicht in erster Linie der Zeitpunkt für den Markteinstieg, also die Ausnutzung von Bewertungsunterschieden zwischen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt, sondern die operative Verbesserung der Portfoliounternehmen. Maßnahmen hierfür können beispielsweise eine Internationalisierungsstrategie, eine Akquisitions-/Marktkonsolidierungsstrategie oder organisches Wachstum durch die Einführung neuer Produktlinien sein. „Da Private Equity sowohl für institutionelle Investoren als auch für semi-professionelle und Privatanleger an Bedeutung gewinnt, haben wir mit dem ,Aquila Private Equity Invest I‘ und dem ,Aquila Private Equity Invest II‘ zwei Fonds aufgelegt, die den jeweiligen Bedürfnissen der Investoren entsprechen“, so Christian Brezina, Head of Private Equity Investments bei Aquila Capital.

Quelle: Pressemitteilung Aquila

Aquila Capital ist eine bankenunabhängige, inhabergeführte Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Die 2001 gegründete Unternehmensgruppe mit Sitz in Hamburg beschäftigt über 200 Mitarbeiter an zehn Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 7,9 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2014) (JF1)

www.aquila-capital.de

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