IVD: Erneut erhebliche Anstiege bei den Kaufpreisen für Wohnimmobilien in Bayern

Das IVD-Marktforschungsinstitut IVD Süd hat den Marktbericht „Wohnimmobilien Kaufobjekte Bayern Herbst 2019“ vorgelegt. Der Bericht gibt Informationen über aktuelle Preise sowie Markttrends auf dem bayerischen Kaufimmobilienmarkt.

„Die Preisspirale bewegt sich in Bayern weiter unermüdlich nach oben. Auch im Herbst 2019 ist eine Abflachung der Immobilienpreise nicht in Sicht. Im Gegenteil: Im bayerischen Durchschnitt verzeichnen die Kaufpreise für Wohnimmobilien deutliche Zuwächse im Halbjahresvergleich, allen voran die Grundstückspreise“, sagt Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Der Trend der stark ansteigenden Kaufpreise in den bayerischen Mittelstädten hat sich im aktuellen Betrachtungszeitraum nochmals verfestigt.“

In der gesamtbayerischen Betrachtung zwischen Frühjahr und Herbst 2019 erzielen die Baugrundpreise mit plus 6,1 Prozent für Geschossbau und mit plus 5,8 Prozent für Einfamilienhäuser erneut die höchsten Anstiege auf dem Wohnimmobilienmarkt. Der Preisauftrieb habe sich gegenüber der jüngsten Vergangenheit deutlich beschleunigt.

Ebenfalls ein kräftiges Wachstum verbuchen Doppelhaushälften/Neubau (plus 5,4 Prozent gegenüber Frühjahr 2019), gefolgt von Doppelhaushälften/Bestand (plus 4,8 Prozent). Reihenmittelhäuser/Neubau und Eigentumswohnungen/Bestand schließen sich mit einem Anstieg von plus 4,6 Prozent beziehungsweise plus 4,5 Prozent an.

Auch für freistehende Einfamilienhäuser und Reihenmittelhäuser (beides Bestandsobjekte) sowie neu errichtete Eigentumswohnungen müsse im Herbst 2019 mehr aufgewendet werden als noch vor sechs Monaten. Die Kaufpreissteigerungen liegen bei diesen Objekttypen bei jeweils plus 3,8 Prozent.

In den vergangenen zehn Jahren erfuhren die Baugrundpreise für freistehende Einfamilienhäuser in Bayern die stärksten Wachstumsraten (plus 144 Prozent). Somit müssen Käufer aktuell das 2,5-Fache als vor zehn Jahren für den Erwerb ausgeben. In größerem Abstand folgen Baugrundpreise für Geschossbau (plus 126 Prozent) und Kaufpreise für Eigentumswohnungen aus dem Bestand (plus 111 Prozent).

Bei Häusern zum Kauf sind folgende Zuwächse gemessen worden: Doppelhaushälften plus 103 Prozent, Reihenmittelhäuser plus 99 Prozent und freistehende Einfamilienhäuser plus 98 Prozent (jeweils Bestandsobjekte). Somit kostet ein Haus im Herbst 2019 durchschnittlich etwa doppelt so viel wie im Herbst 2009. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilungen IVD

Der Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V. ist die Berufsorganisation und Interessensvertretung der Beratungs- und Dienstleistungsberufe in der Immobilienwirtschaft.

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