JLL: Flexible Büroflächen eine Alternative auch in Mannheim

Nicht nur in den sieben Big 7 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart gehört das Angebot flexibler Büroflächen mittlerweile als Kenngröße zu den Immobilienmärkten dazu. Auch in den so genannten „Secondary Cities“ ist die zunehmende Relevanz flexibler Büroflächen-Angebote unübersehbar. Business Center sind in diesen Märkten bereits seit vielen Jahren etabliert, kleinere Coworking- oder Hybrid-Anbieter haben in den vergangenen Jahren ebenfalls Standorte eröffnet. Das sind Ergebnisse des „Flex Space goes beyond - 12 Secondary Cities im Porträt” des Immobiliendienstleisters JLL.

Zu den untersuchten Städten gehört auch Mannheim. Als wirtschaftliches Zentrum in der Rhein-Neckar-Region weist Mannheim derzeit 15 Standorte mit einer Flex-Fläche von insgesamt circa 10.400 Quadratmetern auf. 13 Betreiber bieten 900 Arbeitsplätze. Dabei handelt es sich um acht Business Center mit rund 8.000 Quadratmetern, davon sind sieben mit insgesamt rund 7.000 Quadratmeter bereits eröffnet und belegt. Zu diesen klassischen Business Center-Flächen kommen noch fünf Coworking- und zwei Hybridflächen mit jeweils circa 1.300 Quadratmetern, ebenfalls komplett vermietet. Acht der 15 Standorte liegen in der Innenstadt, die anderen in Stadtteillagen, die maximal zehn Kilometer vom Central Business District entfernt sind, mit kurzen Wegen zu ÖPNV. „Die Eröffnung eines weiteren Business Centers von Workrepublic, die bereits seit 2015 ein Business Center in unmittelbarer Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs betreiben, wird mit circa 800 Quadratmeter für Mai 2020 erwartet“, so Konstantinos Krikelis, Leiter Office Leasing, JLL Team Rhein-Neckar. Und Krikelis ergänzt: „Auch andere Betreiber führen Verhandlungen über die Anmietung von Flächen. Dabei handelt es sich um Größenordnungen jenseits der 5.000 Quadratmeter. Der Markt hat eindeutig Nachholbedarf.“

Derzeit rangiert Mannheim unter den zwölf untersuchten Secondary Märkten mit dem Angebot an flexiblen Flächen auf Platz neun. Nürnberg (künftig 39.200 Quadratmeter), Hannover (künftig 26.800 Quadratmeter) und Essen (künftig 24.300 Quadratmeter) sind die Märkte mit den meisten von Betreibern angemieteten Flächen. Zwar weist die Rhein-Neckar-Metropole mit 18,50 Euro pro Quadratmeter monatlich eine der höchsten Spitzenmieten bei der „klassischen“ Vermietung in Secondary Cities auf. Die Kosten im Flex Space Angebot bewegen sich demgegenüber im Mittelfeld: für einen frei wählbaren Arbeitsplatz (Hot Desk) im Schnitt bei 160 Euro monatlich, für einen festen Arbeitsplatz (Fixed Desk) bei monatlich 230 Euro. Wer allerdings einen Arbeitsplatz in einem separaten Büro (Private Office) vorzieht, muss in Mannheim tief in die Tasche greifen: 600 Euro monatlich wird unter den Secondary Cities nur noch von Hannover (625 Euro) übertroffen.

„Grundsätzlich gilt, dass sich die Angebotspreise der drei Arbeitsplatzkategorien ‚Hot Desk‘, ‚Fixed Desk‘ und ‚Private Office‘ in den Secondary Cities ‚nur‘ zwischen zehn und 20 Prozent unter denen der Big 7 bewegen. Das Mietpreisniveau ist aber deutlich niedriger, die gemittelten Bürospitzenmieten liegen bei lediglich 50 Prozent der Big 7“, sagt Andree Scherer, Leader Flex JLL Germany. Und er ergänzt: „Da der Mietpreis ein signifikanter Kostenfaktor ist, haben die Betreiber in den Secondary Cities also deutlich geringere Mietkosten bei nur wenig geringeren Angebotspreisen. Die Kosten für Personal und Flächenausstattung könnten in den Secondary Cities eher niedriger als in den Big 7 ausfallen.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung JLL

Jones Lang Lasalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an.

www.jll.de

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