JLL „Victor Prime Office“ im Spannungsfeld von Ungewissheiten

Der „Victor Prime Office“ des Immobiliendienstleisters JLL, ein Indikator, der die Spitzenlagen der Büromärkte analysiert - hierzu zählen Berlin-Charlottenburg 1 A/Mitte/Potsdamer Platz und Leipziger Platz, das Bankenviertel Düsseldorf, die Bankenlage Frankfurt, die Innenstadt Hamburg und die Innenstadt München -, zeigt im ersten Quartal 2016 erneut eine rückläufige Performance. Nach plus 2,5 Prozent im Herbst 2015 und plus 1,8 Prozent Ende des vergangenen Jahres sind Ende März plus 1,3 Prozent zu bilanzieren. Trotz dieses Rückgangs ist der Höchstwert des Indexes (erstes Quartal 2015: 141,9 Punkte) noch einmal übertroffen und notiert aktuell bei 143,8 Punkten. In der Jahresbetrachtung bewegt sich der Anstieg des Indexes mit plus 6,9 Prozent ähnlich hoch wie im Vorquartal (plus 7,3 Prozent). Das gleiche gilt für den Total Return (plus 11,3 Prozent; Vorquartal 11,7 Prozent).

„Die Frage, warum es im Jahresvergleich trotz des immer noch hervorragenden Finanzierungsumfeldes vor allem in Prime-Lagen der Big 5 zu weniger Transaktionen und damit einem rückläufigen Transaktionsvolumen insbesondere seitens ausländischer Investoren kommen konnte, lässt eine Menge Spielraum für Erklärungen“, so Ralf Kemper, bei JLL Head of Valuation & Transaction Advisory Germany. „Letztlich schlägt ein Mix von allem zu Buche. Die Ungewissheit etwa, wie die Briten über Verbleib oder Austritt aus der EU abstimmen werden, ein Mangel an passenden Objekten an bislang favorisierten Standorten oder Preisvorstellungen der Verkäufer, die nicht mehr allen schmackhaft gemacht werden können.“ Die bereits im vergangenen Quartal beobachtete Suche von Anlegern nach adäquaten Investments, aber auch die Definition von Preisobergrenzen seien wesentliche Bestandteile von Gesprächen mit potenziellen Investoren. Darin zeige sich seit geraumer Zeit auch eine zunehmende Akzeptanz von Investments für B-Lagen innerhalb der Top-5 im zweistelligen Bereich. Zunehmend sei dies aber auch für Regionen außerhalb der Metropolen zu beobachten. „Dort locken attraktivere verzinsliche Anlagen. Die Gewinnerwartungen in den A-Lagen sind im Vergleich schlicht zu niedrig“, so Kemper. Auch im Bewertungsbereich könne in den vergangenen Wochen ein geringerer Bedarf an Ankaufsbewertungen für die „Big Tickets“ in den Großstädten festgestellt werden.

Quelle: Pressemitteilung JLL

JLL ist ein Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobilienbereich. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen an für Eigentümer, Nutzer und Investoren, die im Immobilienbereich Wertzuwächse realisieren wollen. JLL ist weltweit mit über 230 Büros vertreten und in mehr als 80 Ländern tätig mit circa 58.000 Beschäftigten. JLL ist der Markenname und ein eingetragenes Markenzeichen von Jones Lang LaSalle Incorporated. (JF1)

www.jll.de

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