J.P. Morgan Asset Management: Diversifiziertes Portfolio ermöglicht stabile Erträge

In den ersten Monaten des Jahres 2015 standen die Kapitalmärkte im Zeichen der Risikoanlagen. Das zeigt der Performance-Vergleich „Guide to the Markets“ des Vermögensverwalters J.P. Morgan Asset Management. So haben im ersten Quartal 2015 globale Aktien fünf Prozent an Wert zugelegt. Sie werden dicht gefolgt von Schwellenländer-Aktien mit 4,9 Prozent und indirekten Immobilieninvestments in Form von Real Estate Investment Trusts (REITs) mit 4,1 Prozent.

Auch Hochzinsanleihen haben sich laut Report mit 2,8 Prozent bislang positiv entwickelt, ebenso wie Schwellenländer-Bonds mit 2,3 Prozent und Unternehmensanleihen mit 2,1 Prozent. Schlusslicht bilden neben Cash mit 0,0 Prozent Ertrag die Rohstoffe, die mit minus 5,9 Prozent im negativen Bereich lagen – dies sei nicht zuletzt auf den Einbruch der Rohölpreise zurückzuführen. Die Erträge beziehen sich dabei auf Standard-Indizes der verschiedenen Anlageklassen in ihrer jeweiligen Basiswährung. Mit dieser Entwicklung setze sich – zumindest teilweise – ein Trend fort, der schon das Vorjahr bestimmt hat: Auch 2014 schnitten REITs und globale Aktien überdurchschnittlich ab und waren auf den vorderen Plätzen des Rankings zu finden.

Die Rallye bei Staats- und hochwertigen Unternehmensanleihen, die sich 2014 vor Schwellenländerinvestments platzieren konnten, fand zuletzt allerdings ein jähes Ende, als ein Sell-Off an den europäischen Staatsanleihenmärkten stattfand. „Der Vergleich der Wertentwicklung zeigt, dass es unter Ertragsaspekten sinnvoll ist, konstruktiv für Risikoanlagen zu sein“, sagt Jakob Tanzmeister, Produktexperte für Multi Asset Portfolios bei J.P. Morgan Asset Management.

Bei Betrachtung des langfristigen Performance-Vergleichs von zehn Jahren falle auf, dass die Aktien aus Emerging Markets mit einer annualisierten Wertentwicklung von 10,3 Prozent am besten abschneiden. Auch High Yield Bonds, ebenso wie Schwellenländeranleihen sind im langfristigen Ranking auf den vorderen Plätzen dabei. Auf Jahressicht zeige sich jedoch wiederum die hohe Volatilität, die diese Anlageklassen aufweisen: Insbesondere Schwellenländer-Aktien sind in vielen Jahren des Betrachtungszeitraums entweder am oberen oder am unteren Ende des Performance-Rankings und eher selten im Mittelfeld zu finden.

Unter dem Gesichtspunkt des Risikomanagements sei deshalb besonders die Stabilität des Musterportfolios, das die verschiedenen Anlageklassen miteinander kombiniert, hervorzuheben. Es besteht zu 32,5 Prozent aus globalen Aktien, zu jeweils 15 Prozent aus Staats- sowie Investment-Grade-Anleihen, zu 7,5 Prozent aus Emerging-Markets-Aktien und zu jeweils fünf Prozent aus Hochzinsanleihen, Emerging-Markets-Anleihen, Rohstoffen, REITs, Hedgefonds und dem Geldmarkt. Dieses Portfolio habe pro Jahr eine durchschnittliche Rendite von 6,8 Prozent erzielt und nur in zwei der zehn betrachteten Jahre einen negativen Ertrag erwirtschaftet. „Die Statistik belegt, dass der Einsatz eines sinnvoll gestreuten Portfolios dem Anleger bei einer geringeren Schwankungsbreite überdurchschnittliche Renditen bescheren kann“, so Tanzmeister. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich zuletzt flexibel investierende Multi Asset-Lösungen mit regelmäßiger Ausschüttungskomponente – so genannte Income-Fonds. Für ein langfristiges Engagement spreche zudem, dass nur eine Anlageklasse über den Zeitraum von zehn Jahren ein Minus zu verzeichnen hat. Klarer Verlierer der Übersicht seien damit die Rohstoffe.

Quelle: Pressemitteilung J.P. Morgan Asset Management

Unter der Marke J.P. Morgan Asset Management betreibt der international tätige Finanzdienstleistungskonzern JPMorgan Chase & Co. mit Sitz in New York den Geschäftsbereich Vermögensverwaltung. (mb1)

www.jpmam.de

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