Kategorisierung von Wirtschaftsimmobilien: ZIA legt zweiten Ergebnisbericht vor

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hat den zweiten Ergebnisbericht zur Kategorisierung von Wirtschaftsimmobilien vorgelegt. Als Ergebnis intensiver Fachgespräche mit dem Arbeitskreis der Oberen Gutachterausschüsse, Zentralen Geschäftsstellen und Gutachterausschüsse in Deutschland (AK OGA), dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp), des AK Wertermittlung des Deutschen Städtetags, des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der RICS sowie der Deutschen Bundesbank (Beobachterstatus) leiste der Bericht durch seine Standardisierung einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Markttransparenz.

Unter dem Titel „Strukturierung des sachlichen Teilmarktes wirtschaftlich genutzter Immobilien zum Zwecke der Marktbeobachtung und Wertermittlung“ wurden Beherbergungs- und Gastronomieimmobilien, Industrie-, Produktions- und Logistikimmobilien sowie das Segment der Gesundheits- und Sozialimmobilien näher beleuchtet. Durch eine einheitliche Definition der Immobilienarten werden laut ZIA drei zentrale Verbesserungen erreicht, darunter eine bessere Vergleichbart und eine verbesserte Datenlage, da eine Zusammenführung von Datensammlungen die Datenlage für seltener vorkommende Transaktionen verbessere. Dies fördere die Transparenz des Marktes. Zudem sei eine verbesserte Rechtssicherheit gegeben: Die Methoden und Modelle zur Ableitung wesentlicher Marktinformationen und der für die Immobilienwertermittlung erforderlichen Daten seien rechtssicherer, wenn Datenquellen und Wertgutachten unterschiedlicher Stellen besser vergleichbar seien.

„Wir haben uns im Ausschuss das Ziel gesetzt, die Transparenz innerhalb der Immobilienbranche maßgeblich voranzutreiben“, sagt Prof. Dr. Thomas Beyerle, Vorsitzender des ZIA-Ausschusses Transparenz und Benchmarking. „Denn auch wenn zunehmend Daten generiert werden, handelt es sich oftmals noch um Insellösungen, deren eigentliches Potential in der späteren Vernetzung liegt. Hierfür fördern wir den Austausch zwischen den Marktakteuren, aber auch mit der öffentlichen Hand. Die Kategorisierung von Wirtschaftsimmobilien leistet hierzu einen ganz wesentlichen Beitrag.“

Zukünftig sollen die Wirtschaftsimmobilien noch weiter ausdifferenziert werden. „Insbesondere zu den Untersegmenten der Gesundheits- und Sozialimmobilien, der Freizeit-, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie der Immobilien für technische Infrastruktur und öffentliche Sicherheit sind weitere Definitionen geplant“, ergänzt Sabine Georgi, Country Managerin Deutschland und Leiterin des Bereichs „Business Development & Politikberatung“ beim Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), die gleichzeitig die Fachgespräche leitet. „Zudem ist die Entwicklung von wertbestimmenden Kriterien zur Darstellung des Marktverhaltens der Immobilienarten auf der Ebene der Segmente geplant.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im 2006 gegründeten ZIA mehr als 28 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen, die für rund 37.000 Unternehmen der Branche sprechen.

www.zia-deutschland.de

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