"Keine Frühlingsgefühle beim Immobilienklima"
Nach einer Erholung im Februar 2022 zeichnet sich im März erneut eine Trendumkehr des Deutsche Hypo Immobilienklimas ab. Im Rahmen der 171. Monatsbefragung von rund 1.200 Immobilienexperten sank die Stimmung um 4,0 Prozent auf nun 101,3 Punkte.
Laut Deutsche Hypo wird der Rückgang vor allem durch das gesunkene Investmentklima getrieben. Nach einem Minus von 4,5 Prozent gegenüber Februar steht es nun bei 101,8 Punkten. Aber auch das Ertragsklima verzeichnet mit einer Entwicklung von minus 3,6 Prozent auf 100,9 Punkte einen ebenfalls deutlichen Rückgang gegenüber dem Vormonat.
Bezogen auf die einzelnen Assetklassen zeigt sich im März ein überwiegend negatives Stimmungsbild. Größter Verlierer der Märzumfrage ist das Büroklima: 99,5 Punkte bedeuten nicht nur ein Minus von 8,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, sondern auch den Rückfall knapp unter die 100-Punkte-Marke. Der zweite große Verlierer ist das Wohnklima, das durch ein Minus von 5,2 Prozent nun bei 142,6 Punkten steht. Nach der zuletzt erfreulichen Stimmungsaufhellung beim Handelklima sinkt dieses in der Märzbefragung wieder um 3,5 Prozent auf 65,5 Zählerpunkte. Im Gegensatz zu den negativen Stimmungswerten der vergangenen Monate zeigt das Logistikklima erstmals wieder ein Plus – es steigt um 0,6 Prozent auf 157,7 Punkte. Großer Gewinner im März ist das Hotelklima mit einem Zuwachs von 14,2 Prozent auf 79,7 Zählerpunkte. (DFPA/JF1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.