Kemmer: Mehr Finanzbildung an Schulen
„Ohne ökonomische Allgemeinbildung ist die Welt für junge Leute heute kaum noch zu verstehen. Ohne Wirtschafts- und vor allem ohne Finanzwissen geht es nicht.“ Diese Meinung vertritt Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), im Vorfeld der dritten „European Money Week“ (europaweit vom 27. bis 31. März 2017). „Die Jugendlichen sollten wissen, was soziale Marktwirtschaft ist, sie müssen den Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko verstehen und den Unterschied zwischen einem Raten- und einem Dispokredit kennen.“
Kemmer begrüßt die Initiative der Europäischen Bankenvereinigung (EBF), die die „European Money Week“ ins Leben gerufen hat, um europaweit auf das Thema Finanzwissen von Schülern aufmerksam zu machen. „Es ist gut und richtig“, so Kemmer, „dass die EBF diesem Thema große Bedeutung beimisst. Die nationalen Bankenverbände, vor allem auch der deutsche Bankenverband, engagieren sich zum Teil schon seit vielen Jahren für eine bessere ökonomische und finanzielle Bildung an Schulen.“
Quelle: Pressemitteilung Bundesverband deutscher Banken (BdB)
Der Bundesverband deutscher Banken e.V (BdB) mit Sitz in Berlin repräsentiert mehr als 210 private Banken und elf Mitgliedsverbände. (mb1)