KfW: Konferenz zum Ausbau der Energieinfrastruktur in Deutschland

Der Veranstalter KfW meldet großes Interesse an der ersten Investorenkonferenz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank: Mehr als 150 hochranginge Vertreter institutioneller Investoren der nationalen und internationalen Finanz- und Energiewirtschaft sowie der Politik kamen am 9. Juli 2024 in Frankfurt am Main zusammen, um Investitionsmöglichkeiten im Energiesektor in Deutschland zu erörtern.

Ziel der ersten „Capital Markets Conference on Energy Transition for Germany" unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck war es, einen Dialog zwischen institutionellen Investoren, der Finanzwirtschaft Energieunternehmen und Politik zu initiieren. Bei der eintägigen Konferenz ging es um die Frage, welche Chancen eine klimaneutrale Energieversorgung in Deutschland für in- und ausländische Investoren bieten kann.

Der Vorstandsvorsitzende der KfW, Stefan Wintels, sagt: „Die deutsche Energiewende ist bei verlässlichen Rahmenbedingungen für internationale Investoren hoch attraktiv. Das starke Interesse an der heutigen Konferenz belegt dies. Um die Chancen des ,Investment Case Deutschland' zu nutzen, braucht es einen starken Kapitalmarkt, der bei der Finanzierung der Transformation künftig eine noch wichtigere Rolle spielen wird. Dazu fördern wir den Dialog von Finanzindustrie, Realwirtschaft und Politik und setzen uns für investitionsfreundliche Rahmenbedingungen ein."

Zusätzliche Investitionen von rund 300 Milliarden Euro für die Netzinfrastruktur erforderlich

Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank: „Die Neuaufstellung der Energieversorgung ist eine der vorrangigen Aufgaben, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sichern. Sie ist gleichzeitig eine große Chance: Investitionen in günstige, verlässliche und nachhaltige Energiequellen können zu dem wirtschaftlichen Wachstum beitragen, das wir in Deutschland dringend brauchen. Aber dafür braucht es erhebliche Investitionen - und einen starken Kapitalmarkt, um diese zu finanzieren. Als globale Bank mit Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten möchten wir dazu beitragen, die Kapitalmarktstrukturen in Deutschland und Europa zu verbessern und den Dialog mit Investoren auszubauen."

Der für die Transformation erforderliche Ausbau der Erneuerbaren Energien setze geeignete und flexible Übertragungs- und Verteilnetze voraus und erfordere daher hohe Investitionen. Laut einer Prognos-Studie im Auftrag der KfW sind bis zur Mitte des Jahrhunderts allein für die Netzinfrastruktur zusätzliche Investitionen von rund 300 Milliarden Euro erforderlich. Die Mittel hierfür könnten nicht allein von der öffentlichen Hand kommen, sondern müssen zum weit überwiegenden Teil bei privaten Geldgebern beziehungsweise über den Kapitalmarkt mobilisiert werden. Interessante Investitionsmöglichketen bieten sich laut KfW in den kommenden Jahren auch im Bereich der Wasserstoffnetze sowie der Speicher-Infrastruktur. Die teilnehmenden Unternehmen setzten sich unter anderem aus internationalen Infrastrukturfonds, Pensionskassen und Versicherungen, Vermögensverwaltungsgesellschaften, Banken sowie Unternehmen der Energiewirtschaft zusammen. (DFPA/mb1)

Die KfW mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Ihre Gründung erfolgte 1948 auf der Grundlage des „KfW-Gesetzes“ als eine Anstalt des öffentlichen Rechts.

www.kfw.de

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