Knapp 50 Millionen Euro mehr trokenisierte Wertpapiere in Deutschland

Das Volumen aller emittierten tokenisierten Wertpapiere kletterte von 183 Mio. EUR Ende 2023 auf 236 Millionen Euro zum 30. Juni 2024. Dabei ist eine wachsende Präsenz neuer kleinerer – auch internationaler – Emittenten zu beobachten. Das zeigt der aktuelle Deka Digital Asset Index, der die Entwicklung tokenisierter Wertpapiere nach eWpG abbildet.

Die Blockchain-Technologie ist eine Innovationstreiberin in der Wertpapierindustrie. Seitdem das Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) es ermöglicht, Wertpapiere ohne Urkunde, dezentral in einem Kryptowertpapierregister zu führen, hat sich der Bereich stetig weiterentwickelt. Bei Einführung des Gesetzes im Juni 2021 mit einem Indexwert von 100 gestartet, schloss er das erste Halbjahr 2024 mit einem Wert von 590 ab. Beide zur Berechnung des Index herangezogenen Faktoren – Emissionsvolumen und -anzahl – trugen zur Entwicklung bei. „Dass immer neue Emittenten die Infrastruktur nutzen, zeigt, wie weit wir im internationalen Vergleich im Bereich Blockchain-basierter Wertpapierstandards bereits sind. Hier können Emittenten weltweit auf eine regulatorisch und technisch weit entwickelte Infrastruktur zurückgreifen und Blockchain-Anwendungen verproben“, sagt Marion Spielmann, Leiterin COO Bankgeschäftsfelder und Verwahrstelle der DekaBank.

Die Europäische Zentralbank hat mit den ECB-Trials eine Initiative gestartet, um DLT-basiertes Zentralbankgeld im Interbankenhandel (Wholesale-CBDC) zu vertesten. Unter der Beteiligung von mehreren Zentralbanken, Finanzinstituten und DLT-Marktbetreibern erprobt die EZB diese wichtige Komponente bei der DLT-basierten Abwicklung. Mittlerweile haben sich über 60 Institute zur Verprobung der verschiedenen Lösungen angemeldet. „Europas Finanzindustrie hat sich zusammen mit einer frühen Gesetzgebung einen Vorsprung bei der Blockchain-Nutzung erarbeitet. Je mehr Institute jetzt einsteigen und die Wertschöpfungskette verfeinern, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, die Infrastruktur gewinnbringend zu nutzen“, sagt Spielmann.

Der Deka Digital Asset Monitor, der gemeinsam mit dem Frankfurt School Blockchain Center, intas.tech und WM Datenservice als Datenlieferant entwickelt wurde, fokussiert sich auf die Blockchain-basierten Digital Assets nach eWpG. Der Deka Digital Asset Monitor hat das Ziel, die Entstehung dieses Marktes kontinuierlich zu beobachten und dessen Fortschritte und Herausforderungen zu bewerten. (DFPA/abg)

Die Deka Bank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von 400 Milliarden Euro ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister und Immobilien-Asset-Manager in Deutschland.

www.deka.de

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Wirtschaft, Märkte, Studien

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