Köln: Weniger Fläche, mehr Miete

Der Immobilienmakler Greif & Contzen hat seinen Büromarktbericht für Köln mit einer Sonderauswertung zur Miethöhe ergänzt. Das Fazit: Es sei ein Preissteigerungspotenzial und eine wachsende Akzeptanz für Höchstmieten erkennbar.

Analysiert wurden die Vermietungen der besten Flächen in rund 60 Kölner Bürogebäuden. „Im Ergebnis können wir zuerst einmal beruhigen: Der Kölner Markt ist aus unserer Sicht nicht überhitzt, das Mietpreisgefüge zeigt sich – abhängig von Objekttyp und Lagequalität – sehr differenziert“, fasst Florian Schmidt, Leiter des Unternehmensbereichs Büroimmobilien, zusammen. Allerdings gebe es Ausreißer nach oben: Höchstmieten in Top-Neubauten, Revitalisierungen beziehungsweise hochwertig modernisierten Objekten liegen in sehr guten Lagen mit bis zu 25,00 Euro deutlich über der bisherigen Spitzenmiete von 21,25 Euro pro Quadratmeter.

Die Bestimmung der Spitzenmiete wird von der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) vorgegeben. Deren Regularien lassen die Benennung einer höheren Spitzenmiete erst zu, wenn der Anteil der höherpreisigen Flächen mindestens drei Prozent des Vermietungsumsatzes ausmacht. „Vor diesem Hintergrund ist die Aussagekraft der Spitzenmiete als Indikator für das Mietpreispotenzial in Köln partiell irreführend. In Top-Objekten, die sich in exzellenten Lagen befinden, können auch erheblich höhere Mieten erzielt werden. Aus diesem Grunde sollten erzielte Höchstmieten als Kennziffern stärkere Beachtung finden – dazu weisen wir diese ab jetzt in unseren Berichten gesondert aus“, erläutert Theodor J. Greif, Geschäftsführender Gesellschafter von Greif & Contzen Immobilien.

Die Analysten des Immobilienmaklers gehen davon aus, dass bei künftigen Neubauprojekten mit entsprechender Ausstattungs- und Lagequalität die bisherige Spitzenmiete überschritten werde. Herausragende Bestandsflächen könnten 2016 Höchstmieten von bis zu 25,00 Euro pro Quadratmeter erreichen.

Dem Bericht zufolge werde Köln auch mit Preissteigerungen im Vergleich der Top-Bürostandorte weiterhin gut abschneiden. „Denn Köln bietet ein überdurchschnittlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die anderen großen Büromärkte wie München, Hamburg oder Frankfurt weisen Spitzenmieten zwischen 22,00 und 38,00 Euro auf. Insofern wird die Rheinmetropole selbst mit einem höheren Preisgefüge weiterhin wettbewerbsfähig bleiben“, ist sich Greif sicher.

Insgesamt werden laut Auswertung 2016 voraussichtlich rund 100.000 Quadratmeter Bürofläche fertiggestellt, wovon allerdings gut zwei Drittel nicht auf den Markt kommen, da sie für Eigennutzer vorgesehen oder bereits vermietet sind. „Größere Neubauten und damit die Zufuhr an modernen Flächen fehlen, bei großen Flächengesuchen ansiedlungs- oder umzugswilliger Unternehmen ist die Auswahl geeigneter Bestandsgebäude dürftig“, so Schmidt.

Quelle: Pressemitteilung Greif & Contzen

Die Greif & Contzen Immobilien GmbH ist ein Immobilienmakler und Spezialist für Privat- und Gewerbeimmobilien mit Sitz in Köln. (mb1)

www.greif-contzen.de

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