Kryptogeld: Investition oder Spekulation?
Knapp acht Prozent der unter 40-Jährigen investieren derzeit Teile ihrer Ersparnisse in digitale Währungen wie Bitcoin, Ethereum und Litecoin, so das Ergebnis einer Kantar-Umfrage im Auftrag der Postbank. Ältere Anleger sind deutlich zurückhaltender: Gerade einmal 1,5 Prozent der über 40-Jährigen legen Geld in sogenannten Kryptowährungen an.
„Kryptowährungen haben als Anlageinstrument einen sehr spekulativen Charakter“, sagt Karsten Rusch, Wertpapierexperte bei der Postbank. „Sie ermöglichen in erster Linie digitalen Zahlungsverkehr ohne Zentralinstanzen wie etwa Banken. Aber aufgrund der starken und unvorhersehbaren Kursschwankungen eignen sie sich nicht zur Geldanlage wie Aktien, Immobilien oder Anleihen.“
In einer repräsentativen Online-Befragung interviewte Kantar im Auftrag der Postbank zwischen dem 18. und 25. Januar 2021 insgesamt 1.000 Befragte ab 16 Jahren. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank-Gruppe ist mit rund 12,5 Millionen Kunden einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der DB Privat- und Firmenkundenbank AG mit ihren insgesamt 20 Millionen Kunden.