Kryptowährungen bei deutschen Anlegern immer beliebter, aber noch liegen Aktien und Immobilien vorn
Die diesjährige Umfrage von Avalog, einem Anbieter von Front-to-Back-Software und ‑Dienstleistungen für Finanzinstitute, zeigt, dass Kryptowährungen bei vermögenden deutschen Anlegern immer beliebter werden.
Rund 40 Prozent (Vorjahr 34 Prozent) investieren in digitale Währungen. Allerdings liegen bei den deutschen Investoren zwei Anlageklassen mit jeweils 44 Prozent vorn: Immobilien (Vorjahr 50 Prozent) und Aktien (Vorjahr 39 Prozent). Dementsprechend ist auch die Risikobereitschaft deutscher Investoren gegenüber dem Vorjahr gestiegen: Als „sehr konservativ“ sehen sich 2023 nur noch 16 Prozent (Vorjahr: 23 Prozent) zugunsten einer ausgewogenen Risikobereitschaft bei 47 Prozent (Vorjahr: 38 Prozent) der Befragten.
Außerdem zeigt die Studie die Zunahme von so genannten Selbstentscheidern. In Deutschland wird Online-Brokerage mit 44 Prozent stärker genutzt als die professionelle Anlageberatung - dort ist Deutschland mit 37 Prozent sogar Schlusslicht im internationalen Vergleich.
Die jährliche Anleger-Umfrage von Avaloq beleuchtet Verhalten und Vorlieben vermögender deutscher Anleger (Affluent, HNW, UHNW) im internationalen Vergleich in den fünf Bereichen Anlageformen, Investitionsmethoden, Informationsquellen, Anlegermotivation und Risikobereitschaft. (DFPA/abg)
Alle Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier.
Avaloq, 1985 in der Schweiz gegründet, ist ein Anbieter von digitalen Banking-Lösungen, Kernbankensoftware und Vermögensverwaltungstechnologie mit Hauptsitz in Zürich. Avaloq stellt Banken und Vermögensverwaltern Cloud-Computing-Lösungen in Form von Software as a Service (SaaS) und Business Process as a Service (BPaaS) zur Verfügung.