LBS veröffentlicht Daten, Fakten und Trends zum deutschen Wohnungsmarkt
Der Immobilienpreisspiegel „Markt für Wohnimmobilien 2022“ der Landesbausparkassen (LBS) ist erschienen. Neben der gebundenen Broschüre sind die Informationen mit Such- und Filterfunktionen auch online unter www.lbs-markt-fuerwohnimmobilien.de abrufbar. Beide geben ein umfassendes Bild über die Wohnungsmarktsituation, so die Mitteilung der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse.
Die aktuellen Kaufpreise für neue und gebrauchte Eigenheime, Eigentumswohnungen sowie für Bauland sind für rund 1.060 Städte und Gemeinden dargestellt. Zusätzlich gibt es eine Untergliederung in Ortsteile der 14 größten Städte Deutschlands - für Ostdeutschland sind das Berlin, Dresden, Leipzig. Ergänzend sind 420 Städte und Gemeinden erfasst, die für den regionalen Immobilienmarkt eine höhere Bedeutung haben. Gründe dafür sind zum Beispiel eine hohe Auspendlerzahl in größere Städte, überdurchschnittliche Zuwanderung oder überproportionale Bautätigkeit.
Grundlage des Preisspiegels und der Markteinschätzungen ist die jährliche Befragung der LBS-Immobilienexperten. Ergänzend schätzen die Experten ein, was Bau- und Kaufwillige tun, um im aktuellen Umfeld ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.
Beide Publikationen erlauben einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Zahlen zum Wohnungsmarkt und eine schnelle Recherche nach zahlreichen Kriterien. Kurze Analysen zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und Vermögensbestand sowie zu Wohneigentumsbildung ergänzen den Preisspiegel. Eine eigene Rubrik befasst sich mit dem Thema „Wohneigentum und Klimaschutz“. Außerdem finden Interessierte aktuelle Ausführungen zu relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussgrößen wie die Entwicklung von Einkommen, Sparquote sowie Baupreisen und Mieten. (DFPA/TH1)
Die LBS-Gruppe betreibt das Bauspargeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie besteht aus acht Landesbausparkassen mit regional abgegrenzten Geschäftsgebieten.