Leichter Dämpfer nach gutem Jahresauftakt beim Immobilienklima
Der in den vergangenen Monaten zu beobachtende positive Trend des Deutsche Hypo Immobilienklimas war nur von kurzer Dauer. Nachdem das Immobilienklima im Januar 2023 einen deutlichen Anstieg verzeichnen konnte, zeigte sich die Stimmung der rund 1.200 befragten Immobilienexperten in der 182. Monatsbefragung eher verhalten.
Im Vergleich zum Vormonat ging der Index um 2,2 Prozent zurück und liegt nun bei rund 74,1 Punkten. Vor allem das Investmentklima trägt mit einem Rückgang um 4,4 Prozent zu der Abnahme bei. Die Eintrübung des Ertragsklimas fiel mit minus 0,8 Prozent geringer aus. Beide Indikatoren weisen im Februar 2023 mit 53,2 und 96,7 Zählerpunkten allerdings weiterhin höhere Werte auf als zum Jahresende 2022.
Mit Ausnahme des Wohnklimas, welches ein Plus von 0,8 Prozent auf 100,8 Punkte verzeichnete, entwickelte sich die Stimmung in den einzelnen Assetklassen durchgehend negativ. Dabei reicht die Bandbreite der Veränderungsraten vom Hotelklima mit minus 8,9 Prozent auf 72,2 Punkte bis zum Büroklima, das um 1,5 Prozent auf 65,6 Zählerpunkte zurückging. Das Handelklima hat sich mit minus 2,4 Prozent ebenfalls negativ entwickelt und steht nun bei 53,9 Punkten. Für das Logistikklima bringt der Februar eine Abnahme um 2,5 Prozent auf 118,9 Zählerpunkte, sodass die 120-Punkte-Marke wieder unterschritten wurde. (DFPA/JF1)
Die Deutsche Hypo – Nord/LB Real Estate Finance ist das Kompetenzzentrum der Norddeutschen Landesbank für die Finanzierung gewerblicher Immobilien. Die Einheit ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux, Spanien, Polen und Österreich geschäftlich aktiv und hat ihren Hauptsitz in Hannover. Zudem ist sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie in London, Amsterdam und Madrid präsent.