LIP Invest veröffentlicht Markbericht zum deutschen Logistikimmobilienmarkt

Der Markt für Logistikimmobilien profitiert auch in den ersten drei Monaten 2019 trotz geringer Wachstumsprognosen von einer weiterhin guten Konjunkturlage, einem voraussichtlich noch länger anhaltenden niedrigen Zinsniveau sowie einer hohen Marktliquidität. Das geht aus dem quartalsweise-erscheinenden Marktbericht zum Logistikimmobilienmarkt Deutschland des auf Logistikimmobilien spezialisierten Investmenthaus LIP Invest hervor.

Nach zwei außergewöhnlich starken Jahren fällt der Jahresauftakt in 2019 etwas moderater aus. Das geringere Transaktionsvolumen im Vergleich zu den beiden Vorjahreszeiträumen ist insbesondere auf den Rückgang großer Portfolio-Deals zurückzuführen. Im Gegensatz dazu hat die Zahl kleinerer Transaktionen zugelegt. Die hohe Anzahl aktuell am Markt angebotener Objekte lässt für das kommende Quartal wieder steigende Umsätze erwarten. Bodo Hollung, Gesellschafter und Geschäftsführer von LIP: „Investoren setzen weiter auf Logistikimmobilien, gerade die attraktive Ausschüttungsrendite und die geringe Volatilität der Renditen locken inzwischen auch viele konservative Anleger in diese Assetklasse.“

Zum Jahresauftakt wurden ungefähr 1,3 Milliarden Euro in Logistikimmobilien auf dem deutschen Markt investiert, damit rund 500 Millionen weniger als in ersten Quartal 2018. Hintergrund sei der rückläufige Anteil an Großtransaktionen, Portfoliodeals beziehungsweise Unternehmensübernahmen. Viele Fonds- und Asset Manager setzen inzwischen auf eine längere Halteperiode, angesichts fehlender Alternativen am Markt.

Die anhaltend starke Nachfrage nach Logistikimmobilien hat zu einem weiteren Rückgang der Renditen zum Jahresbeginn geführt. Die Bruttospitzenrendite liegt mittlerweile bei 4,50 Prozent für Neubauten an Top-Standorten.

Viele Logistikimmobilien werden noch von Logistikern im eigenen Bestand gehalten. Gerade die Anforderungen aus dem Online-Handel nach immer kürzeren Lieferzeiten werden enorme technische Investitionen in automatische Förderanlagen, automatische Regalanlagen und Robotik erfordern. Dies bringt eine enorme finanzielle Belastung für die Logistikdienstleister mit sich. LIP erwartet deshalb im laufenden Jahr, dass Eigennutzer die Marktlage verstärkt für Sale-and-Lease-Back-Transaktionen nutzen und damit das Immobilienangebot erhöhen.

In den ersten drei Monaten wurden rund 1,2 Millionen Quadratmeter Flächen auf dem deutschen Logistikimmobilienmarkt umgesetzt. Das Allzeithoch aus dem Vorjahresquartal wurde damit um 25 Prozent unterschritten. Die Aktivitäten auf dem Vermietungsmarkt fielen im ersten Quartal 2019 relativ verhalten aus, da nur wenige Bestandsflächen zur Vermietung frei waren und auch kaum spekulativ gebaute Flächen am Markt verfügbar waren. Eine Ausnahme bildet der Großraum Berlin, wo viele Entwickler auf die Eröffnung des Großflughafens Berlin setzen und aktuell ihre spekulativ errichten Flächen nicht vollständig vermietet haben. Der Nachfrageüberhang in anderen Logistikregionen hat inzwischen zu deutlichen Mietsteigerungen geführt. „Geringe Leerstände und eine weiter eingeschränkte Flächenverfügbarkeit für Neubauten werden auch künftig einen bisher nicht gekannten Druck auf die Mieten ausüben“, so Hollung.

Quelle: Pressemitteilung LIP Invest

LIP Invest ist ein Investmentspezialist für Logistikimmobilien. Das Unternehmen entwickelt als unabhängiger Fonds- und Asset Manager Investmentlösungen für institutionelle Investoren. (JF1)

www.lip-invest.com

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