Logistikmarkt Berlin meldet Rekordergebnis

Der Berliner Lager- und Logistikflächenmarkt setzt seine Erfolgsgeschichte 2017 fort und erzielt zum Ende des dritten Quartals mit einem Flächenumsatz von 381.000 Quadratmetern abermals einen neuen Rekordwert. Damit wird neben dem Vorjahresergebnis (plus 44 Prozent) auch der zehnjährige Durchschnitt (plus 42 Prozent) deutlich übertroffen. Äußerst dynamisch zeigten sich 2017 die ersten beiden Quartale, wo mit 135.000 Quadratmeter in den ersten drei Monaten des Jahres und mit 155.000 Quadratmeter im zweiten Quartal bereits Bestmarken aufgestellt wurden. Dies ergibt die Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

In den ersten drei Quartalen 2017 trugen Handelsunternehmen mit rund 51 Prozent über die Hälfte zum Ergebnis bei. Auf dem zweiten Platz folgen mit über 25 Prozent Logistikdienstleister. Auch sie profitieren von einigen großvolumigen Verträgen. Industrie– und Produktionsunternehmen steuern mehr als 14 Prozent bei. Weniger in Erscheinung traten die Gruppen Ver- und Entsorgung sowie das Baugewerbe beziehungsweise Handwerk mit jeweils rund einem Prozent. Auf die Sammelkategorie Sonstige, hinter der sich alle nicht genannten Branchen verbergen, entfallen etwa sieben Prozent des Umsatzes.

Aufgrund des rückläufigen Flächenangebots in Bestandsobjekten wurde über die Hälfte des Umsatzes in Neubauprojekten erzielt, sodass spekulativ errichtete Logistikflächen nicht lange am Markt verfügbar sind. Darüber hinaus stehen bei Unternehmen Neubauprojekte im Umland Berlins im Fokus, denn im Stadtgebiet gibt es kaum noch Entwicklungen im Logistikbereich. Vielmehr werden innerstädtische Gewerbeareale aufgrund des knappen Wohnraums zu Wohnungen umgewandelt. Die gute Nachfrage hat im dritten Quartal zu einem Anstieg der Spitzenmiete auf 5,00 Euro pro Quadratmeter geführt (plus zwei Prozent). Sie wird im südlichen Speckgürtel Berlins und im Dreieck Charlottenburg erzielt. Ein noch stärkerer Zuwachs war bei der Durchschnittsmiete zu beobachten, die in den vergangenen zwölf Monaten sogar um gut 15 Prozent auf 4,50 Euro pro Quadratmeter angezogen hat.

„Auch im letzten Quartal sollte sich die Dynamik aufgrund des gesamtwirtschaftlichen Umfelds und der aktuell vorliegenden Gesuche weiter fortsetzen. Damit stehen die Ampeln auf Grün und stellen auch für das Gesamtjahr ein neues Rekordergebnis in Aussicht, sodass der bisherige Höchstwert aus 2015 mit 470.000 Quadratmetern geknackt werden könnte. Zudem dürften die gute Nachfrage und das knappe Angebot sowohl für eine weiterhin steigende Neubautätigkeit als auch für einen Anstieg der Mieten sorgen”, so Christopher Raabe, Head of Industrial Letting der BNPPRE.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.900 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von 24,1 Milliarden Euro. (JF1)

www.realestate.bnpparibas.de

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