Logistikmarkt Berlin verzeichnet Rekordumsatz

Mit einem Umsatz von 470.000 Quadratmetern meldet der Berliner Logistik- und Lagerflächenmarkt für 2015 einen neuen Rekord. Das Vorjahresresultat wurde damit um fast 52 Prozent und der zehnjährige Durchschnitt um über 43 Prozent übertroffen. Im bundesweiten Vergleich hat sich Berlin hinter Hamburg auf Platz zwei positioniert. Das ist ein Ergebnis aus dem „Logistikmarkt-Report 2016“, den der Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Mitte Februar veröffentlichen wird.

„Der Neubauanteil am Umsatz hat sich ebenfalls leicht erhöht und liegt bei knapp 39 Prozent. Verantwortlich für die ausgesprochen dynamische Entwicklung waren unterschiedliche Gründe. Zu nennen ist hier einerseits ein relativ hoher Anteil großflächiger Abschlüsse, andererseits aber auch eine spürbar gestiegene Anzahl erfasster Verträge (plus 28 Prozent). Hier zeigt sich, dass die Nachfrage in nahezu allen Marktsegmenten spürbar zugelegt hat“, sagt Hans-Jürgen Hoffmann, Head of Industrial Services & Investment bei BNPPRE. Profitiert habe der Flächenumsatz außerdem davon, dass sich einige Großabschlüsse, die 2014 bereits kurz vor der Unterschrift standen, auf 2015 verschoben haben.

Insgesamt ist eine breite Streuung über die einzelnen Branchengruppen zu beobachten. Die Spitzenposition nehmen mit 34 Prozent Handelsunternehmen ein, die auch für die beiden größten Abschlüsse verantwortlich zeichnen. Auf Platz zwei folgen Logistikdienstleister, die auf 30 Prozent kommen.

Gut ein Viertel des Umsatzes entfällt auf Großabschlüsse über 20.000 Quadratmeter die sich damit an die Spitze setzen und ihr absolutes Volumen gegenüber 2014 verdoppelt haben. Auf 21 Prozent beziehungsweise 20 Prozent kommen die Klassen unter 3.000 Quadratmeter sowie zwischen 5.000 und 8.000 Quadratmeter. Jeweils zwischen 13 und 14 Prozent tragen darüber hinaus die beiden mittleren Gruppen zwischen 8.000 und 20.000 Quadratmeter bei. Lediglich das Marktsegment von 3.000 bis 5.000 Quadratmeter musste sowohl relativ als auch absolut betrachtet Umsatzeinbußen hinnehmen, so BNPPRE.

Die Leerstandsrate liegt weiter unter vier Prozent, bei modernen Flächen beläuft sie sich auf rund ein Prozent. Allerdings weist BNPPRE darauf hin, dass sich aktuell einige Projektentwicklungen im Bau befinden, die auch größere Anteile für den Vermietungsmarkt umfassen, so dass sich das Angebot im Laufe des Jahres etwas erhöhen dürfte.

Die Spitzenmiete für moderne Neubauobjekte in den bevorzugten Lagen ist weiterhin mit 4,70 Euro pro Quadratmeter anzusetzen. Auch die Durchschnittsmiete hat sich stabil entwickelt und beläuft sich auf 3,80 Euro pro Quadratmeter.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.800 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von nahezu 20,3 Milliarden Euro. (JF1)

www.realestate.bnpparibas.de

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