London kehrt auf Spitzenposition der Investmentdestinationen zurück
In den ersten sechs Monaten 2018 hat die britische Hauptstadt London mit 15,8 Milliarden US-Dollar (erstes Halbjahr 2017: 15,5 Milliarden US-Dollar) den Spitzenplatz als wichtigste Investmentdestination weltweit zurückerobert - mit geringfügigem Vorsprung vor New York, das ein Plus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. Beide Metropolen trennen „nur“ 55 Millionen US-Dollar, meldet der internationale Immobiliendienstleister JLL.
Im ersten Quartal 2018 hatte noch Tokio, nun viertplatziert mit 12,4 Milliarden US-Dollar, den ersten Platz belegt. Platz drei des ersten Halbjahres geht an Hongkong (14,6 Milliarden US-Dollar), dessen Volumen um das Zweieinhalbfache stieg, gleichbedeutend mit dem stärksten ersten Halbjahr überhaupt.
Über 60 Prozent der Aktivitäten in London entfielen auf grenzüberschreitende Investoren - mit 9,7 Milliarden US-Dollar das nach wie vor weltweit höchste Volumen einer Stadt. Das Interesse grenzüberschreitender Investoren hat auch dazu beigetragen, das Investment für das erste Halbjahr in Paris (Platz fünf weltweit mit plus 89 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 11,6 Milliarden US-Dollar), München (Platz 14 mit plus 81 Prozent auf rund 3,8 Milliarden US-Dollar) und Frankfurt (Platz 18 mit plus 96 Prozent auf rund 3,7 Milliarden US-Dollar) in die Höhe zu treiben.
Quelle: Pressemitteilung JLL
Jones Lang Lasalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an. (JF1)