Marktbericht Wohnimmobilien: Preise erreichen in Deutschland Rekordniveau

Der Immobilienberater Engel & Völkers analysiert im aktuellen „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland“ die Markt- und Preisentwicklung an 61 ausgewählten Standorten sowie das Transaktionsvolumen aus dem Jahr 2018. Ein Ergebnis der Analyse: Die starke Nachfrage auf dem deutschen Immobilienmarkt treibt die Preise für Eigenheime und Wohnungen weiter in die Höhe. Die durchschnittlichen Angebotspreise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 12,5 Prozent gestiegen. Damit weist dieses Segment ein noch höheres Wachstum auf als der Markt für Eigentumswohnungen (plus 11,5 Prozent).

„Die größten Miet- und Preisanstiege für 2020 sind in den Metropolen und umliegenden Regionen zu erwarten, da die aktuelle Neubautätigkeit den erforderlichen Wohnbedarf nicht decken wird“, prognostiziert Kai Enders, Vorstandsmitglied von Engel & Völkers, und führt weiter aus: „Durch den Mangel an Anlagealternativen, das niedrige Zinsniveau und den starken Zuzug in die Ballungszentren bleiben Immobilien auch künftig eine lohnenswerte Kapitalanlage mit attraktiven Renditen.“

Im Segment der Eigentumswohnungen verzeichnet die bayerische Landeshauptstadt München im ersten Halbjahr 2019 die höchsten durchschnittlichen Angebotspreise mit 8.291 Euro pro Quadratmeter. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser führt die Kreisstadt Starnberg mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 1,92 Millionen Euro das Ranking aller betrachteten Standorte an, gefolgt von München mit 1.42 Millionen Euro. „Trotz steigender Preise wird sich die Nachfrage ungebremst fortsetzen. Kaum eine andere Geldanlage bietet langfristig so viel Wertstabilität und Sicherheit wie Immobilien in hochwertigen Lagen“, sagt Daniela Löchner, Head of Residential für die D-A-CH-Region bei Engel & Völkers.

Blickt man auf die Eigentümerquote in Deutschland (47,5 Prozent) besteht nach Überzeugung von Engel & Völckers im internationalen Vergleich noch deutlich Potenzial nach oben (durchschnittliche Wohneigentümerquote in Europa: circa 70 Prozent). Dabei böten insbesondere gute und mittlere Lagen abseits der Metropolregionen attraktive Investitionschancen, da das Preiswachstum hier noch nicht ausgeschöpft sei.

„Die Bildung von Wohneigentum ist für die breite Bevölkerung ein entscheidender Faktor im Vermögensaufbau und in der Alterssicherung. Die positive Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie die Niedrigzinsphase schaffen derzeit ideale Voraussetzungen für die Immobilienfinanzierung. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Immobilienkauf“, sagt Enders. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung Engel & Völkers

Engel & Völkers ist ein Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten im Premium-Segment. Das Unternehmen beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und ist mehr 30 Ländern auf vier Kontinenten präsent.

www.engelvoelkers.com

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