Marktkommentar Kryptowährungen: Bitcoin & Co. im Aufwärtstrend

In den vergangenen Wochen hat sich der Aufwärtstrend der Kryptowährungen verfestigt. Bei den meisten großen Kryptos kam es zu Gewinnen. „Die Stimmung im Markt ist weiterhin positiv, ohne dass es zu einer gefährlichen Euphorie führt“, sagt Rouven Rosenbaum, Geschäftsführer von Bitmeister, einem jungen Unternehmen, das den Aufbau einer regulierten Börse für Kryptowährungen plant.

Plus 40 Prozent hat der Bitcoin auf Monatssicht zugelegt. Fast 30 Prozent sind es bei Ethereum, 45 Prozent bei EOS, 30 Prozent bei Litecoin, 80 Prozent sogar bei Bitcoin Cash. „Das sind gute Gewinne für alle diejenigen, die in Kryptowährungen investiert sind“, sagt Rosenbaum. „Allerdings ist die Zahl der Investoren immer noch sehr gering.“

Das liegt zum einen daran, dass nach der Euphorie von 2017 mit der immensen Kursexplosion die Phase des Absturzes begann. „Ein Minus von 70 Prozent steckt niemand einfach weg“, so Rosenbaum. Die niedrige Zahl liegt aber auch an der Art der Investoren: Abseits stehen derzeit vor allem die privaten Anleger. „Wie meistens, wenn es wirklich ans Geldverdienen geht, sind auch hier die institutionellen Anleger vorneweg“, sagt Rosenbaum. „Sie nutzen die Kursschwäche und decken sich mit Kryptowährungen ein.“ Das sind zahlenmäßig zwar wenige Investoren, sie bewegen aber große Summen - und treiben den Markt entsprechend.

„Es ist davon auszugehen, dass dieser Kaufdruck auch noch eine Weile anhält“, sagt Rosenbaum. Anders als private Investoren setzen Institutionelle oft nicht ihr gesamtes Kapital, das sie dafür vorgesehen haben, auf einmal ein. Sie kaufen in Tranchen, auch um den noch jungen Markt nicht völlig aus dem Gleichgewicht zu bringen. „Derzeit sehen wir vor allem die risikobereiteren unter den großen Häusern, die in den Markt einsteigen“, sagt Rosenbaum. „Es wird aber eine zweite Welle geben, bei der auch etwas restriktivere Häuser in den Markt kommen werden.“

Der endgültige Durchbruch werde aber noch so lange auf sich warten lassen, bis es auch für sehr konservative Institutionen wie etwa Pensionsfonds oder Versorgungswerke ausreichend abgesicherte und regulierte Möglichkeiten für Kauf, Lagerung und Handel gebe. „Es ist an der Zeit, dass vollregulierte europäische oder besser noch deutsche Handelsplätze den Markt transparent und sicher machen“, so Rosenbaum.

Wenn es dann nicht mehr notwendig sei, an ausländischen Börsenplätzen zu handeln, ströme noch einmal mehr Kapital in die Kryptomärkte. „Für private Anleger heißt das aber auch: Es gibt gute Aussichten, mit Kryptowährungen Geld zu verdienen, das Risiko ist aber immer noch hoch“, sagt Rosenbaum. Allerdings werde es mit jedem Einstieg eines neuen, großen, institutionellen Investors geringer.

Quelle: Pressemitteilung Bitmeister

Die Bitmeister GmbH, bisher Next Block GmbH, plant mit Bitmeister eine in Deutschland regulierte Börse für Kryptowährungen. Investoren können sich per Crowdfunding am Aufbau der neuen Börse beteiligen. Sitz der Gesellschaft ist Berlin. (TH1)

www.bitmeister.de

Zurück

Wirtschaft, Märkte, Studien

Frauen mögen Gold. Und zwar nicht nur, ganz klischeehaft, als Schmuck und ...

Der Immobilienmarkt Londons hat sich über die Jahre hinweg als einer der ...

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.
In dieser Übersicht können Sie, einzelne Cookies einer Kategorie oder ganze Kategorien an- und abwählen. Außerdem erhalten Sie weitere Informationen zu den verfügbaren Cookies.
Gruppe Essenziell
Name Contao CSRF Token
Technischer Name csrf_contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der Website vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen . Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name PHP SESSION ID
Technischer Name PHPSESSID
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Cookie von PHP (Programmiersprache), PHP Daten-Identifikator. Enthält nur einen Verweis auf die aktuelle Sitzung. Im Browser des Nutzers werden keine Informationen gespeichert und dieses Cookie kann nur von der aktuellen Website genutzt werden. Dieses Cookie wird vor allem in Formularen benutzt, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. In Formulare eingegebene Daten werden z. B. kurzzeitig gespeichert, wenn ein Eingabefehler durch den Nutzer vorliegt und dieser eine Fehlermeldung erhält. Ansonsten müssten alle Daten erneut eingegeben werden.
Erlaubt
Gruppe Analyse
Name Google Analytics
Technischer Name _gat,_ga_gid
Anbieter Google
Ablauf in Tagen 1
Datenschutz https://policies.google.com/privacy
Zweck Tracking
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name Contao HTTPS CSRF Token
Technischer Name csrf_https-contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der verschlüsselten Website (HTTPS) vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen. Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name FE USER AUTH
Technischer Name FE_USER_AUTH
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Speichert Informationen eines Besuchers, sobald er sich im Frontend einloggt.
Erlaubt