Marktkommentar: "Real Estate Debt Fonds sind eine sinnvolle Investition"
In den USA sind alternative Finanzierungsmöglichkeiten von Grundstücken und Immobilien über Debt Funds etabliert und marktüblich. Mittlerweile erfahren in Europa aktive Debt Funds in der Immobilienfinanzierung ebenfalls deutlich steigende Mittelzuflüsse von institutionellen Investoren. Anhaltende Marktineffizienzen bieten nach Einschätzung des Asset Managers H&A Global Investment Management die Möglichkeit über ein Real Estate Debt Investment eine überdurchschnittliche Rendite bei gleichzeitig überschaubarem Risiko zu realisieren.
Trotz einer sinkenden Renditeerwartung möchte die Mehrheit der in Deutschland investierten Investoren an ihren Real Estate Anlagen festhalten. Ein Grund hierfür stellt nach Ansicht der H&A Global Investment Management unter anderem die Krisenresilienz dar, welche der deutsche Immobilienmarkt auch in der Corona-Pandemie erneut unter Beweis gestellt hat.
„Die geringe Korrelation zu anderen, traditionellen Anlageklassen, macht Real Estate allgemein zu einer geeigneten Asset Klasse zur Diversifikation des Gesamtportfolios. Möchte man eine direkte Investition in Immobilien vornehmen und gleichzeitig ein nach Lage und Nutzungsart hinreichend diversifiziertes Portfolio haben, erfordert dies ein gewisses Volumen des Immobilienbestands. Solche Immobilienportfolios sind für kleine und mittelgroße Investoren teilweise nicht finanzierbar oder dürfen aufgrund der Anlageverordnungen nicht gehalten werden. Hier bietet Real Estate Debt eine optimale Gelegenheit an Immobilien zu partizipieren, ohne selbst ein - aus Risikoaspekten – breit diversifiziertes Immobilienportfolio aufbauen zu müssen“, so der Asset Manager.
Investitionen in Real Estate Debt haben nach Meinung von H&A Global Investment Management gegenüber Equity den Vorteil einer kürzeren Kapitalbindung und eines schnelleren Kapitalabrufs. Debt Fonds bieten Investoren darüber hinaus bei entsprechender Ausgestaltung die Möglichkeit eines besseren Risiko-Rendite Profils als Equity Investitionen.
„Mezzanine-Debt bietet in einem Umfeld anhaltender Marktineffizienzen ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis, das es ermöglicht, eine überdurchschnittliche Rendite bei gleichzeitig moderatem Risikoprofil zu realisieren. Ein Eigenkapitaleinsatz von 15 Prozent bis 20 Prozent zum Immobilienwert beziehungsweise der Gesamtinvestitionskosten stellt dabei gegenüber einem Equity Investment einen umfangreichen Kapitalschutz bei Wertschwankungen oder eventuell fallenden Märkten dar. Durch die Kombination von Bestandsobjekten und Projektentwicklungen wird zudem nicht nur eine Steigerung der Rendite, sondern gleichzeitig eine laufende Ausschüttung erreicht, die insbesondere von Institutionellen Investoren nachgefragt wird“, so das Fazit des Asset Managers. (DFPA/TH1)
Die H&A Global Investment Management GmbH ist ein aktiver Asset Manager für institutionelle Anleger. Das Unternehmen ist Teil der global aufgestellten Fosun Gruppe und eine Beteiligungsgesellschaft der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG. Es bestehen Standorte in Frankfurt am Main und in München.