Marktreport: Mieten in Dresden steigen
Die hohe Nachfrage nach Wohnraum lässt die Mieten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden weiter steigen. In sehr guten Lagen müssen bis zu 11,80 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Dies geht aus dem aktuellen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Dresden 2014/2015“ des Beratungs- und Vermittlungsunternehmens für Gewerbeimmobilien Engel & Völkers Commercial hervor.
2013 wurden 3.046 Wohnungen in überwiegend zentralen Lagen fertiggestellt, darunter 804 Neubauwohnungen und der Rest in Bestandsgebäuden. Diese Flächen sind vorwiegend für Eigennutzer bestimmt. „Dabei fehlen nach Angaben der Stadt aktuell in Dresden schätzungsweise 4.000 Mietwohnungen“, betont Stefan Rischke, Geschäftsführer bei Engel & Völkers Commercial Dresden. Eine Entspannung der Lage sei mittelfristig nicht in Sicht, da das seit Jahren andauernde Bevölkerungswachstum anhalten wird.
Auch die Nachfrage der Anleger nach Wohn- und Geschäftshäusern bleibt hoch und die Kaufpreise steigen. Im vergangenen Jahr wurden mit 381 Transaktionen zwar etwas weniger Objekte gehandelt als in 2012, doch das Umsatzvolumen erhöhte sich um 68 Prozent auf 422 Millionen Euro.
Für 2014 geht Engel & Völkers Commercial von einer nahezu unveränderten Verkaufszahl zwischen 360 und 380 aus. „Die Mieten und Kaufpreise werden weiter steigen. Auch künftig bietet sich Dresden aufgrund der stabilen Wirtschaft und der positiven Einkommensentwicklung für die Immobilienanlage an.“
Quelle: Informationsportal Konii
Die Engel & Völkers AG ist ein Immobiliendienstleistungsunternehmen mit Sitz in Hamburg. Die Gesellschaft ist international mit einem Lizenzsystem und rund 4.700 Mitarbeitern in 38 Ländern vertreten. (TH1)
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