Marktstudie Immobilien Mallorca: Die Preisschere geht weiter auf

Seit fünf Jahren lässt das Maklerunternehmen Porta Mallorquina Real Estate, Tochtergesellschaft des Ferienimmobilien-Spezialisten Homes & Holiday, den Ferienimmobilienmarkt auf Mallorca untersuchen. Nach Jahren teilweise deutlicher Preissteigerungen habe sich der Angebotsmarkt 2020 beruhigt, in den meisten Regionen halten sich die Preise auf Vorjahresniveau. Der Durchschnittspreis Anfang des Jahres lag mit 5.324 Euro pro Quadratmeter knapp unter dem Vorjahreswert.

Nur in Palma-Umland und im Süden gebe es größere Schwankungen, die dort festgestellten Preisrückgänge seien aber weniger auf einen Preisverfall in diesen Regionen zurückzuführen, als vielmehr auf eine Änderung der Angebotsstruktur, wie Studienleiter Prof. Dr. Marco Wölfle erklärt: „Das Angebot an Luxusimmobilien im Umland Palma und der Region Süd hat sich von 2019 auf 2020 überproportional verringert, was sich direkt auf das durchschnittliche Preisniveau auswirkt.“

Und tatsächlich sei 2020 eine deutliche Ausweitung der Preisspannen festzustellen. Bei vergleichsweise einfach ausgestatteten Immobilien gingen die Durchschnittspreise zurück, Luxusimmobilien seien im Vergleich zum Vorjahr im Preis angestiegen. Inselweit reicht die durchschnittliche Bandbreite mittlerweile von rund 3.800 Euro für eher einfach ausgestattete Immobilien bis zu knapp 6.900 Euro pro Quadratmeter für gehobene Ausstattung. Für Luxusimmobilien stellten die Marktforscher durchschnittliche Quadratmeterpreise von über 9.500 Euro fest, was einer Preissteigerung von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Günstigste Region bleibt weiterhin das Inselzentrum mit rund 3.200 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von der Region Süd, die nach einem Preissprung in den vergangenen Jahren 2020 im Durchschnitt wieder unter 4.000 Euro pro Quadratmeter liegt. In der Hauptstadt Palma scheine die Zeit der großen Preissprünge vorbei zu sein. Nach deutlichen Steigerungsraten in den vergangenen Jahren stiegen die Quadratmeterpreise 2020 lediglich um zwei Prozent auf nunmehr knapp 6.300 Euro. Teuerste Region bleibt nach wie vor der Südwesten, dessen Durchschnittspreise sich bei rund 7.300 Euro pro Quadratmeter im Vergleich zum Vorjahr konstant gehalten haben.

Im Vergleich zu 2015 stellten die Marktforscher für Mallorca Immobilien eine absolute Preissteigerung von rund 31 Prozent fest, was einer jährlichen Steigerungsrate von 5,6 Prozent entspricht. Die Preisschere zwischen Bestandsimmobilien und Neubauten gehe noch weiter auf. Betrug der durchschnittliche Aufschlag für Neubau im Vorjahr noch rund ein Drittel, so liegt er 2020 mittlerweile bei knapp 40 Prozent. Die Quadratmeterpreise für Neubauten liegen auch in vergleichsweise günstigen Regionen wie Inselmitte oder dem Süden, rund über 4.000 Euro, im Südwesten und Palma weit über 8.000 Euro. Rund jede zehnte Ferienimmobilie im Portfolio der großen Makler auf Mallorca ist ein Neubau. Der Angebotsschwerpunkt liegt im Südwesten mit 37 Prozent, gefolgt von Palma Stadt mit 16 Prozent und dem Süden mit zehn Prozent. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Porta Mallorquina Real Estate

Porta Mallorquina Real Estate S.L. wurde 2005 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der Homes & Holiday AG. Gemeinsam mit ihrer Schwestergesellschaft Porta Holiday bietet Porta Mallorquina Real Estate Kauf, Langzeitvermietung und Ferienvermietung aus einer Hand an. Mit acht Standorten auf Mallorca und einem Portfolio von mehr als 2.000 Immobilien zählt Porta Mallorquina zu den größten Maklerunternehmen der Insel.

www.porta-mallorquina.de

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