McKinsey-Studie: Deutschland investiert zu wenig in Infrastruktur

Im Vergleich der G20-Staaten investiert Deutschland prozentual am wenigsten in Infrastruktur-Projekte: Zwischen 2008 und 2013 waren es durchschnittlich 2,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), weltweit beträgt die Quote 3,5 Prozent. Um den Bedarf bis 2030 zu decken, müsste Deutschland jährlich zusätzlich 0,4 Prozent des BIP (kumuliert bis 2030: 160 Milliarden Euro) in Infrastruktur investieren. Das hat das McKinsey Global Institute (MGI) in einer neuen Studie mit dem Titel „Bridging Global Infrastructure Gaps“ errechnet.

„Obwohl das Bewusstsein klar vorhanden ist, dass mehr für die Infrastruktur getan werden muss, sind die Investitionen nach einem kurzen Hoch im Jahr 2009 zurückgegangen. Besonders die Kommunen haben ihre Investitionen reduziert“, sagt Jürgen Schröder, Seniorpartner und Leiter der Transport- und Logistikberatung bei McKinsey.

Noch schneide Deutschland beim aktuellen Zustand der Infrastruktur gut ab. Doch das Land zehre sehr von der Substanz. Großen Nachholbedarf hätten Schwellenländer. Mit einem Anteil von 8,8 Prozent am BIP stecke China beispielsweise mehr Mittel in Infrastruktur als USA und Westeuropa zusammen. Dennoch sei in China immer noch jeder zweite Bürger ohne Internetzugang, knapp fünf Prozent der Bevölkerung lebten ohne sauberes Wasser.

Die vollständige Studie finden Sie zum Download unter: mck.de/5v23k.

Quelle: Pressemitteilung McKinsey

McKinsey & Company ist eine weltweit führende Unternehmensberatung mit 100 Büros in mehr als 60 Ländern. Weltweit sind über 10.000 Berater für das Unternehmen tätig. (TH1)

www.mckinsey.de

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