Mehr Schiffsverkäufe deutscher Reeder

Die internationalen Broker haben im vergangenen Jahr insgesamt 195 Schiffe deutscher Reedereien als verkauft gemeldet (2014: 176). Auf den Verkaufslisten 2015 standen aus der deutschen Handelsflotte 128 Containerschiffe, 24 Tanker, 24 Mehrzweckfrachter, 16 Bulker und drei Kühlschiffe. Das Durchschnittsalter lag bei 13,3 Jahren. Im Jahr zuvor waren die verkauften Schiffe noch durchschnittlich 11,9 Jahre alt. Dies ergeben Erhebungen vom Internetportal „Shippress.de“.

Hapag-Lloyd trennte sich im ersten Halbjahr 2015 von 16 Frachtern, von denen fünf in China und der Türkei verschrottet wurden. Die ebenfalls zur Verschrottung vorgesehenen übrigen elf Schiffe, fanden noch Abnehmer zu Verkaufspreisen oberhalb der Schrottwerte. Zu den Käufern zählte König & Cie, so „Shippress.de“.

Im vergangenen Jahr gab es 25 Paketverkäufe, darunter acht Deals mit mehr als zwei Schiffen. Die Commerzbank verbuchte dabei den größten Paketverkauf, indem sie ihre Ende Mai 2013 gegründete Plattform Hanseatic Ship Asset Management veräußerte. In der Abbauabteilung in Form einer GmbH hatte das Kreditinstitut 18 ehemalige Fondsschiffe zwischenzeitlich untergebracht: 13 Containerfrachter und fünf Bulker. Das Portfolio ging für 255 Millionen US-Dollar an ein Joint Venture des US-Investors Kohlberg Kravis Roberts und der britischen Borealis Maritime. Die Transaktion der Bremer Landesbank, die ein Verkaufspaket mit 32 Schiffen schnürt, ist in dieser Erhebung noch nicht berücksichtigt.

Die Verkaufswelle innerhalb der deutschen Handelsflotte könnte sich aus Sicht von „Shippress.de“ im laufenden Jahr „drastisch beschleunigen“. Hintergrund dieser Annahme seien vor allem die anstehenden Schiffsverkäufe aus dem Finanzierungsportfolio der HSH Nordbank. (JF1)

Quelle: Nachrichtenportal „Shippress.de“

www.shippress.de

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