Merck Finck "Wochenausblick": "Frühindikatoren weiter auf Entspannungskurs"
Nächste Woche stehen neben zahlreichen wichtigen Stimmungsdaten auch wieder die Einkaufsmanagerindizes für den Februar an, schreibt Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck, in seinem aktuellen „Wochenausblick“.
„Die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Eurozone dürften – wie auch das Ifo-Geschäftsklima – in der kommenden Woche mindestens stabil bis leicht besser ausfallen“, so Greil. Der Chefstratege von Merck Finck rechnet zudem auf der Verbraucherseite damit, dass sich „sowohl das deutsche GfK-Konsumklima als auch das Verbrauchervertrauen für die gesamte Eurozone leicht aufgehellt haben.“ Greil: „Die gesunkenen Sorgen um Energie und Lieferketten in Kombination mit Fiskalpaketen und Chinas Wiederöffnung verbessern die Wachstumsaussichten in Deutschland.“
Neben den am Dienstag (21. Februar) anstehenden vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Europa inklusive Deutschlands, die USA und Japan stehen am selben Tag die vom ZEW-Institut erhobenen Konjunkturerwartungen der Finanzexperten auf der Agenda. Hierzulande folgen tags darauf das Ifo-Geschäftsklima sowie die finalen Januar-Inflationszahlen und am Freitag (24. Februar) das finale deutsche Bruttoinlandsprodukt im Schlussquartal 2022 sowie das GfK-Konsumklima für März. Für den gesamten Euroraum sind das Verbrauchervertrauen am Montag (20. Februar) sowie die finalen Inflationszahlen für den Januar am Donnerstag (23. Februar) weitere Highlights.
In den USA wird am Mittwoch (22. Februar) das Protokoll zur jüngsten Fed-Sitzung veröffentlicht. Am Donnerstag (23. Februar) folgt die zweite Schätzung der US-Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2022, bevor am Freitag (24. Februar) Kerninflationszahlen für Januar, Zahlen zu privaten Einkommen und Konsumausgaben sowie das finale Verbrauchervertrauen der Michigan-Universität die Makro-Datenwoche abschließen. (DFPA/JF1)
Merck Finck begleitet Vermögen von Privatkunden, mittelständischen Unternehmen sowie Institutionen wie Kirchen und Stiftungen. Von 13 Standorten aus werden unter anderem Private Banking- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen angeboten. Merck Finck ist Teil der Quintet Private Bank, die mit örtlichen Banken an 45 Standorten in sechs europäischen Ländern vertreten ist und ein Kundenvermögen in Höhe von rund 100 Milliarden Euro verwaltet.