Metzler steigert Provisionsergebnis
Das Bankhaus Metzler hat das Provisionsergebnis im Geschäftsjahr 2014 auf 150,1 Millionen gesteigert (Vorjahr: 140,2 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich sowohl die Erlöse aus der Vermögensverwaltung als auch die transaktionsbezogenen Provisionserlöse. Das Zinsergebnis lag mit 18 Millionen Euro unter dem Vorjahresergebnis von 20 Millionen Euro. Laut Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung fiel der Jahresüberschuss 2014 auf 2,5 Millionen Euro (2013: 26,3 Millionen Euro). An die Aktionäre wird eine Dividende in Höhe von 2,3 Millionen Euro ausgeschüttet.
Die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel des Bankhauses und der Metzler-Finanzholding-Gruppe überstiegen die Mindestanforderungen „weiter deutlich“. Auf Basis der festgestellten Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2014 betrugen die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel der Gruppe insgesamt 192 Millionen Euro; sie bestünden ausschließlich aus hartem Kernkapital. Mit einer Kernkapitalquote von über 20 Prozent sieht sich Metzler für bestehende und künftige aufsichtsrechtliche Anforderungen gut gerüstet. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken sei unverändert mit 40 Millionen Euro dotiert. Das ausgewiesene Eigenkapital liege bei 161 Millionen Euro nach 160 Millionen Euro im Jahr 2013. Insgesamt würden sich die in der Bilanz offen ausgewiesenen Eigenmittelbestandteile damit weiterhin auf gut 200 Millionen Euro belaufen.
2015 soll für Metzler ein gutes Geschäftsjahr werden. „Wir hatten einen ausgesprochen starken Start ins neue Jahr und sind für die Entwicklung unserer Kerngeschäftsfelder im Jahr 2015 optimistisch gestimmt“, so Emmerich Müller, Partner des Bankhauses Metzler, anlässlich des Jahrespressegesprächs 2015 in Frankfurt am Main.
Quelle: Pressemitteilung Metzler
Die B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA ist eine Privatbank mit Sitz Frankfurt am Main. Sie ist im Schwerpunkt in den Geschäftsfeldern Vermögensverwaltung und Investmentbanking tätig. Das 1674 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 750 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen in Höhe von mehr als 57 Milliarden Euro. (TH1)