Münchener Wohnimmobilienmarkt fördert Superlative zutage

Im Jahr 2017 wurden auf dem Münchener Wohnimmobilienmarkt ein weiteres Mal Rekordpreise erzielt. So wurden im vergangenen Jahr 18 Millionen Euro für ein Einfamilienhaus bezahlt, 6,7 Millionen Euro für eine Eigentumswohnung, vier Millionen Euro für ein Reihenhaus und 130 Millionen Euro für ein Grundstück, auf dem ein Mehrfamilienhaus entstehen wird. Der Markt scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Doch auch wenn es sich um einzelne Extremwerte handelt, zeichnen diese Fälle doch die Richtung vor, in die es wohl weitergehen wird, so ein Bericht zum Münchener Immobilienmarkt des Immobiliendienstleisters Aigner Immobilien.

Laut Aigner haben sich die Preisgrenzen ein weiteres Mal nach oben verschoben. Vor Jahren lag die Schmerzgrenze bei Eigentumswohnungen noch bei 10.000 Euro pro Quadratmeter, einige Jahre später bei 25.000 Euro pro Quadratmeter. Nun sind offiziell 30.000 Euro pro Quadratmeter erreicht. Im vergangenen Jahr zahlte ein Käufer diesen Preis für eine Wohnung im Lehel.

Die Preise seien Ausdruck des knappen Wohnraumangebots. Es fehlt vor allem an bezahlbarem Wohnraum für die unteren und mittleren Einkommensschichten. Doch auch gut bezahlte Fachkräfte finden immer seltener eine Wohnung.

Das hat bei der Stadt München zu einem Umdenken geführt. Städtische Grundstücke werden nur noch an Genossenschaften oder die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften vergeben, schreibt Aigner. Private Bauträger und Investoren müssten sich hohen Auflagen unterwerfen. Zudem wurden die Einkommensgrenzen für die sogenannten „München Modelle“ erhöht. Das ermögliche mehr Münchnern, eine Wohnung mit staatlicher Förderung zu bekommen. Diese Ansätze sind aus Sicht von Aigner Immobilien zwar richtig, lösten die Probleme aber nur zu einem kleinen Teil. Das eigentliche Problem, die Grundstücksknappheit, werde dadurch nicht behoben.

Auffällig ist Aigner Immobilien zufolge, wie sehr sich im vergangenen Jahr die Preise für unbebaute Grundstücke verteuert haben. Seit 1995 hätten sich die Preise für Wohnbauland mehr als verdreifacht. Auf teurem Grund entstünden aber vor allem teure Wohnungen. Damit München keine Stadt der Millionäre wird, müssten kreative Lösungen wie Nachverdichtungen, Aufstockungen und die Schaffung von mehr urbanen Gebieten, in denen Gewerbe und Wohnen gemeinsam stattfindet, her, fordert der Immobiliendienstleister. Auch über die bisher noch ungeliebten Wohnhochhäuser müsse neu diskutiert werden.

Quelle: Pressemitteilung Aigner Immobilien

Die Aigner Immobilien GmbH ist ein Maklerunternehmen mit Sitz in München. An sieben Standorten in München, Starnberg und Frankfurt am Main konzentrieren sich mehr als 100 Mitarbeiter auf den Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Das Dienstleistungsspektrum reicht von der klassischen Wohnimmobilienvermittlung über die Vermarktung von Investmentprojekten bis hin zum Vertrieb von Bauträgermaßnahmen, die durch eine unternehmenseigene Marketingabteilung begleitet werden. (JF1)

www.aigner-immobilien.de

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