Niedriges Zinsniveau der Fed ist nur noch schwer zu rechtfertigen
Nach Ansicht von Axa Investment Managers (Axa IM) scheine die Barriere die Leitzinsen zu erhöhen hoch zu sein. Obwohl in den USA im Juni 288.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft entstanden seien, 64.000 mehr als im Monat zuvor und die Arbeitslosenquote um 0,2 auf aktuell 6,1 Prozent gefallen sei.
„Das gegenwärtige Zinsniveau lässt sich zunehmend nur noch für die treuesten Anhänger von Janet Yellens Geldpolitik der optimalen Kontrolle rechtfertigen“, sagte Chris Iggo, CIO Fixed Income bei Axa IM. „Der reale Leitzins liegt bei -1,7 Prozent“, erklärte Iggo. „Selbst wenn sich die wichtigsten Indikatoren für die Auslastung der Kapazitäten noch nicht auf einem extremen Level bewegen, sind sie auch nicht auf einem Niveau, das historisch mit deutlich negativen Realzinsen assoziiert wird.“ Es sei eine Reihe kleiner Zinsschritterhöhungen um die 25 Basispunkte in den Jahren 2015 und 2016 zu erwarten. Daher setze Axa IM auf inflationsindexierte Anleihen in den USA, wo die Breakeven-Inflationsrate für Laufzeiten bis zu fünf Jahren unter der aktuellen Inflationsrate liegt.
Quelle: Pressemitteilung Axa IM
Axa Investment Managers Paris SA (Axa IM) ist ein Multi-Experte in der Vermögensverwaltung und gehört zur Axa-Gruppe. Im Jahr 1994 gegründet, ist Axa IM ein Asset Manager und eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Axa-Gruppe. Axa IM verwaltet rund 562 Milliarden Euro (Stand: Ende Dezember 2012) Vermögen. Axa IM beschäftigt mehr als 2.100 Mitarbeiter, die 63 Nationalitäten angehören. Sie arbeiten in 30 Städten in 21 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika, Asien sowie im Mittleren Osten. (MLN1)
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