Office Group bietet neues Tool zur Flächennutzung
Auch zwei Jahre nach den Lockdowns sind viele Mitarbeiter nicht in ihre Büros zurückgekehrt. Das hat zum Teil drastische Folgen für die Büroimmobilien und damit auch für die Innenstädte. Die Angst vor regelrechten „Geisterhäusern“ geht um. Gegen diesen Trend helfen innovative Konzepte für die Arbeitswelt, so merkt die Münchner Office Group an. Die Gruppe bietet das neue Workplace-Consulting „Work New 2.0.“ an.
Workplace-Consulting offeriert Unternehmen die Entwicklung einer Managementstrategie, um ein nachhaltiges Bürokonzept zu planen und im Einklang mit allen beteiligten Mitarbeitern umzusetzen. Zu diesem Service der Office Group gehören die Bestandsanalyse und eine strategische Bedarfsanalyse für die Immobiliennutzer. Mit den Ergebnissen der Bestandsanalyse und der strategischen Bedarfsanalyse eruieren die Spezialisten, wie sich neue Bürokonzepte auf die Produktivität und Arbeitswelt der Mitarbeiter auswirken. So lasse sich auch erkennen, wo durch entsprechende Maßnahmen den Flächenbedarf reduziert werden könne. Markus Menzinger, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Office Group: „Beim Work New 2.0 sind ein abgestimmtes Miteinander und gemeinsame Werte elementar. Hier komme ich nochmals auf das Thema ‚Sporthalle‘ zurück. Damals in der Schulzeit wie heute im Arbeitsalltag spielt der Teamspirit eine entscheidende Rolle. Wichtig ist es dabei, voneinander zu lernen und miteinander die optimale Leistung abzurufen. Dazu brauchen wir Begegnungen und konstruktiven und gleichzeitig wertschätzenden Austausch“.
Eine Möglichkeit, den persönlichen Gestaltungswillen abzurufen, bildet beim Workplace-Consulting das Etablieren von Umfragen zum persönlichen Nutzerverhalten im typischen Büroalltag. Menzinger: „Wir fragen hier bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab, welche Ausstattungen des Workspace regelmäßig genutzt werden und wie sie diese bewerten“. Welche modularen Systeme und Collaboration-Cockpits unterstützen das Team, um das gemeinsame Projekt voranzubringen? Welche Rückzugszonen werden für das fokussierte Arbeiten präferiert? Wie sollten Flächen ausgestattet sein, die Raum zum Entspannen, für anregende Begegnungen und zum Auftanken zur Verfügung stellen?
Mit diesen Umfrage-Ergebnissen mache sich die Office Group dann auf den Weg und entwickelt passgenaue Konzepte. „Wir brüten individuelle Lösungen für unsere Auftraggeber aus, damit deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich ihre Arbeitswelt je nach Projektanforderung gestalten beziehungsweise auswählen können“, sagt Menzinger. Und weiter: „Ich bin mir sicher, dass dies der beste Weg ist, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder für die Arbeit im Büro zu begeistern und ‚Geisterhäuser‘ zu verhindern“. (DFPA/mb1)
Die Office Group GmbH ist ein Komplettanbieter für Planung, Ausbau und Einrichtung von Büroflächen.