Online-Banken bieten günstigsten Wertpapier-Service
Das Online-Verbrauchermagazin „Finanztip“ hat 39 Wertpapierdepots getestet und anhand von drei Nutzerprofilen die günstigsten Banken ermittelt. Das Ergebnis: Online-Banken bieten die besten Konditionen. Am besten abgeschnitten haben die Angebote des Online-Brokers Flatex und das Festpreis-Depot der Onvista Bank. Das Besondere bei deren Depots: Kunden zahlen immer den gleichen Festpreis - unabhängig von der Höhe der Auftragssumme.
„Wer einige einfache Regeln beachtet, kann seine Geldanlage problemlos selbst in die Hand nehmen“, sagt Geldanlage-Experte Manuel Kayl von „Finanztip“. „Und mit einem kostengünstigen Depot kommen die Wertsteigerungen auch wirklich beim Kunden an. Online-Banken machen hier mit Abstand die besten Angebote.“
Ob zehn Aufträge pro Jahr über je 1.000 Euro beziehungsweise 3.000 Euro oder fünf Aufträge über je 12.000 Euro: Die günstigsten Wertpapierdepots für die drei getesteten Profile bieten laut Untersuchung Flatex und Onvista an. Bei beiden Unternehmen können Kunden alle gängigen Wertpapiere handeln und zahlen pro Auftrag 5,90 Euro (Flatex) beziehungsweise 6,50 Euro (Onvista-Festpreis). Für Verbraucher, die eine bekanntere Marke bevorzugen und bereit sind, dafür etwas mehr zu zahlen, empfiehlt „Finanztip“ je nach Profil folgende Alternativen: Die DAB Bank für kleine Orderbeträge, für mittlere Beiträge Maxblue sowie die Targobank und bei hohen Beträgen die DKB.
„Einen Wermutstropfen gibt es allerdings beim Depot von Flatex“, so Kayl. „Wer ausländische Aktien besitzt, zahlt für jedes Einbuchen der Dividende eine Gebühr in Höhe von fünf Euro. Ausgenommen sind Investmentfonds und Indexfonds.“ Die übrigen von „Finanztip“ empfohlenen Anbieter berechnen diese Gebühr nicht.
Quelle: Pressemitteilung Online-Verbrauchermagazin „Finanztip“
Die Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH hat ihren Sitz in Berlin. (TH1)